Internet-Ratgeber
Wie Sie sicher im Web surfen
So schließen Sie Sicherheitslücken
1. Schließen Sie möglichst viele bekannte Sicherheitslücken
Setzen Sie unbedingt die aktuellste Version Ihres Browsers ein, die alle bekannten Sicherheitslücken behebt. Ob es sich dabei um den Internet Explorer handelt, um Firefox oder Safari, ist Geschmackssache. Sorgen Sie außerdem dafür, dass eine aktuelle Sicherheits-Suite installiert ist. Die kann auch kostenlos sein, sollte aber regelmäßig mit den neuesten Virensignaturen ausgestattet werden.
2. Halten Sie Ihren Windows-PC automatisch aktuell
Aktualisierungen Ihrer Windows-Installation sollten Sie am besten automatisch über die Auto-Update-Funktion von Windows erledigen lassen. Diesen Dienst erreichen Sie unter XP über "Start, Systemsteuerung, Verwaltung, Dienste". Rufen Sie hier die Funktion „Automatische Updates“ auf. Unter Vista klicken Sie auf "Start, Alle Programme, Windows Update" und ändern dort die Einstellungen.
3. Vertrauen Sie nur Hinweisen aus verlässlichen Quellen
Stellen Sie sicher, dass es sich bei Aktualisierungshinweisen nicht um Werbe-Pop-ups eines obskuren Software-Anbieters handelt. Am einfachsten geht das über die Adresszeile Ihres Browsers: Aktuelle Programme liefern in solchen Fällen Sicherheitshinweise oder färben die Adresszeile zur Warnung rot ein.
4. Verzichten Sie auf die Darstellung von Active X
Active-X-Elemente können nahezu beliebige Operationen auf Ihrem PC ausführen – daher ist dieser Scripttyp grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko. Firefox unterbindet von vornherein die Darstellung solcher Elemente. In anderen Browsern, etwa dem Internet Explorer, sind sie dagegen verfügbar. Deaktivieren Sie Active-X-Elemente in den Internet-Optionen des IE (unter "Sicherheit, Stufe anpassen").