Strategien


Umstieg auf Windows 10

Windows 10: Die Top 10 Fragen und Antworten

Gregg Keizer schreibt für die Computerworld und beschäftigt sich thematisch vor allem mit Microsoft, Security, Apple und neuen IT-Trends.

Wann geht es bei den Unternehmen so richtig los?

"In Unternehmen geschieht nichts wirklich schnell. Abgesehen von einigen Early Adopters wird der Großteil der Unternehmen im Laufe des kommenden Jahres umsteigen - allerdings erst Ende des Jahres. Vorher werden sie sich das Betriebssystem erst genau ansehen und eventuell einige Piloten fahren", so Kleynhans. "Wahrscheinlich werden wir den großen Run erst Anfang 2017 sehen."

Windows 10 und die Sicherheit

Was bringt Windows 10 den Firmen?

"Zwei Dinge: Zum einen mehr Sicherheit, zum anderen vereinfachtes Management. Es gibt eine Reihe neuer Sicherheitsfunktionen, angefangen bei biometrischen Logins bis hin zu hardwarebasierten Security-Features, die speziell im Unternehmen benötigt werden. Sehr attraktiv sind auch ein Store, in dem die Anwender stöbern können, neue Selbstbedienungsfunktionen und eventuell neue BYOD-Optionen."

"Unabhängig von allen Vorteilen, die Windows 10 bieten wird, ist das Ende des Lebenszyklus von Windows 7 das entscheidende Verkaufsargument."

Was ist das größte Problem für Unternehmen bei der Einführung von Windows 10?

"Wahrscheinlich Trägheit", so Kleynhans. "In weiten Teilen ist weder Hardware- noch Software-Kompatibilität ein Hindernis, wenngleich es bei Third-Party-Software etwas anders aussehen mag, insbesondere in stark regulierten Industriesektoren. Nichtsdestotrotz ist eine großangelegte Windows-Migration immer eine Herausforderung. Und auch wenn Microsoft verspricht, dass sei die letzte Migration - sie muss erstmal durchgestanden sein."

"Wie jedes große Projekt wird auch dieses viel Zeit und Ressourcen verschlingen. Es wird störend sein. Und es gibt einiges neues zu integrieren, etwa ein neues Service-Modell sowie Änderungen in der Verwaltung."

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