Strategien


Umstieg auf Windows 10

Windows 10: Die Top 10 Fragen und Antworten

Gregg Keizer schreibt für die Computerworld und beschäftigt sich thematisch vor allem mit Microsoft, Security, Apple und neuen IT-Trends.

Universal Apps und Windows as a service

Was ist mit Microsofts Universal App-Strategie? Wird das einschlagen?

"Microsoft hofft das jedenfalls", so Kleynhans. "Aber das wird sich erst langsam aufbauen. Es handelt sich schließlich nur um eine unter vielen Optionen für Entwickler. Und selbst wenn sich diese auf den PC versteifen: Die Frage ist immer noch, ob ich eine Web App bauen soll, oder eine traditionelle Windows App - oder setze ich doch lieber weiter auf .NET?"

"Ich denke, dass Entwickler, die sich auf den PC konzentrieren, auf eine Kombination aus Web und Universal App setzen werden. Das wird allerdings erst 2018 oder später Auswirkungen zeigen, wenn eine kritische Masse an Windows 10-Geräten erreicht ist."

"Universal Windows Apps sind besonders interessant für Unternehmen, die etwas bauen wollen, auf das man sowohl vom Tablet als auch vom PC zugreifen kann. Das wird Windows 10 unter Gesichtspunkten der Mobilität durchaus etwas bringen. Kurzfristig wird sich das bei Spielen auswirken, weil sich die Leute gern ablenken, auch auf dem PC."

Wird es im Januar 2020 wieder eine Kampagne geben wie im Falle von Windows XP, als man ja förmlich gezwungen wurde, auf Windows 7 upzugraden?

"Heutzutage sind sich die Leute über das Ende von Windows 7 sehr viel mehr bewusst als das bei Windows XP der Fall war", meint Kleynhans. "Viele Unternehmen erinnern sich noch an den letzten Umstieg, und das Ende von Windows 7 ist in den meisten Roadmaps der IT-Abteilungen fest vermerkt."

"Generell agieren Firmen heute viel proaktiver und werden versuchen, 2019 nicht vom Umstiegszwang überrascht zu werden. Aber es liegt in der Natur der Sache und des menschlichen Geistes, nachlässig zu werden - insofern werden wir einige Tumulte sehen, aber nicht so viel wie zum Ende von XP."

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