Onedrive, Skype & Heimnetz
Windows 10 im Team nutzen
Skype: VoIP-Client herunterladen, installieren und konfigurieren
Skype ist nach wie vor die erste Wahl, wenn es um kostenlose Voice-over-IP-Kommunikation und Videotelefonate geht. Die dazu erforderliche Anwendung gehört nicht zum Lieferumfang von Windows 10, sodass sie Skype erst einmal herunterladen und installieren müssen. Tippen Sie "Skype" in das Cortana-Suchfeld, klicken Sie in der Liste der Fundstellen auf "Skype herunterladen" und wählen Sie dann erneut "Skype herunterladen".
Klicken Sie nach Abschluss des Downloads auf "Ausführen", um die Installation zu starten. Stimmen Sie den Lizenzbedingungen zu, bestätigen Sie den "Click-to-Call"-Hinweis mit "Weiter" und melden Sie sich dann mit Ihrem Skype-oder Microsoft-Konto an. Fahren Sie mit "Weiter" fort, überprüfen Sie, ob Mikrofon, Lautsprecher und – sofern vorhanden – Videokamera funktionieren und bestätigen Sie mit "Weiter". Ist eine Webcam angeschlossen, wählen Sie ein Anzeigebild aus oder schießen eine neue Aufnahme, die fortan als Ihr Profilfoto verwendet wird.
Bevor Sie nun per Skype kommunizieren, sollten Sie einen Blick auf die Einstellungen werfen. Nach Klicks auf "Aktionen" und "Optionen" wählen Sie unter "Allgemein" den Eintrag "Allgemeine Einstellungen". Hier legen Sie fest, nach welcher Zeitspanne Sie in den Kontaktlisten der anderen Skype-Nutzer als "Abwesend" angezeigt werden. Wichtig ist die Option "Privatsphäre": Um Anrufe, Video-und Bildschirmübertragungen und Sofortnachrichten von Fremden zu unterbinden, ist es ratsam, sich für die Einstellungen "nur von meinen Kontakten", "Kontakte, die in meiner Kontaktliste sind" und "nur von meinen Kontakten" zu entscheiden. Um an diese Optionen zu gelangen, klicken Sie auf "Erweiterte Optionen". Mit "Speichern" schließen Sie den Dialog.
Skype-Kontakte im Telefonbuch suchen, finden und anrufen
Nun sind Sie bereit für die VoIP-Telefonie. Um jedoch mit anderen Nutzern Kontakt aufnehmen zu können, müssen Sie ermitteln, wer ebenfalls skypt. Wählen Sie "Kontakte", klicken Sie auf "Kontakt hinzufügen" und entscheiden Sie sich für "Skype-Nutzerverzeichnis durchsuchen". Die Suche kann anhand von Skype-Namen, Real-Life-Namen und E-Mail-Adresse erfolgen. Um das Spammen zu unterbinden, muss der Kontakt Ihre Anfrage aber erst bestätigen.
Das Telefonieren an sich ist kinderleicht. Es reicht, in der Kontaktliste einen Eintrag anzuklicken und "Anrufen" zu wählen. Meldet sich ein anderer Skype-Nutzer bei Ihnen, macht Sie der VoIP-Client durch einen Klingelton und einen Dialog auf den Anruf aufmerksam. Das Gespräch nehmen Sie per Klick auf den grünen Button an.
Wesentlich mehr Spaß als das Telefonieren macht die Kommunikation mittels Video. Schließen Sie die Webcam an den Windows-10-Rechner an und konfigurieren Sie das Zubehör, indem Sie den Anweisungen des Handbuchs oder eines Assistenten folgen. Es schadet dabei nicht, sich auf der Hersteller-Webseite nach neuen Treibern umzusehen. Nicht unbedingt nötig ist es hingegen, die Webcam-Software zu installieren. Starten Sie Skype, klicken Sie auf "Aktionen" und "Optionen".
In der linken Spalte klicken Sie auf "Videoeinstellungen". Hat die Einrichtung der Webcam geklappt, sehen Sie das Live-Kamerabild. Über die Schaltfläche "Webcam-Einstellungen" gelangen Sie zu einem weiteren Dialog, in dem Sie unter anderem Helligkeit, Kontrast und Farbton anpassen können. Nachdem Sie alle Änderungen gespeichert haben, können Sie eine Videokonferenz starten. Dazu klicken Sie in der Kontaktliste auf die Person, mit der Sie sich unterhalten wollen, und drücken dann auf die Schaltfläche "Videoanruf". Nimmt der Angerufene das Gespräch an, beginnt augenblicklich die Übertragung.