Vor- und Nachteile
Windows 8: Besser erst auf Windows 7 migrieren
Weil eine Migrationsentscheidung in die eine oder andere Richtung letztlich nur individuell getroffen werden kann, rät Experton zum Download der kostenlosen Entwicklerversion von Windows 8 von der Microsoft-Website. Hierbei handelt es sich um ein Prebeta-Release, mit dem sich Entwickler und IT-Verantwortliche schon einmal an die neue Oberfläche und die Programmierungs-Methoden gewöhnen können.
Window 7-Tablets kein Erfolg
„Nach Meinung der Experton Group kann die Vorschau auf Windows 8 Unternehmen tatsächlich eine Vorstellung davon geben, welche Betriebssystem-Strategie in Zukunft von Microsoft zu erwarten ist“, so Oppermann. „Microsoft baut sein Windows-Ökosystem so aus, dass auf Basis einer einzigen, attraktiven Oberfläche, die sich durch hohe Nutzerfreundlichkeit und Kompatibilität mit den neuesten Web-Standards auszeichnet, sämtliche Bildschirm-Varianten abgedeckt werden.“
IT-Entscheidern rät Experton ferner, auf Basis der Ist-Situation im Unternehmen verschiedene Szenarien durchzuspielen. Unbedingt in die Situation einzubeziehen seien drei Elemente:
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Theoretische Migrationsszenarien
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Client-Strategie samt Anwenderbedarfen
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Lizenzsituation hinsichtlich Leistungsrechten und Laufzeiten.
Microsoft pflege auch deshalb eine zurückhaltende Informationspolitik über Windows 8, weil die Verkäufe von Windows 7 nicht torpediert werden sollen, so Experton. Bisher seien davon 450 Millionen Lizenzen verkauft, weitere 100 Millionen sollen folgen. Aus Sicht der Analysten wird es sich bei Windows 8 um eine „Brückenversion“ handeln, die Einheitlichkeit auf verschiedensten Device-Konfigurationen bieten soll: Desktops, Notebook, Tablets, eventuell Smartphones.
Der zu erwartende baldige Release von Windows 8 ist laut Oppermann auch eine Reaktion auf den mäßigen Erfolg von Windows 7-Tablets, der insbesondere Hardware-Partner wie DellDell angesichts der Konkurrenz von AppleApple und Samsung-Android hart treffe. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Dell auf CIO.de