Kriminalitätsstudie

Wirtschaftsbetrug durch IT steigt massiv

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Das Datenklau-Risiko stieg in Europa von 17 auf 19 Prozent, liegt aber noch unter der Anfälligkeitswahrscheinlichkeit für physischen Diebstahl (23 Prozent). 51 Prozent der wollen in Europa in die IT-Sicherheit investieren, 2009 waren es 49 Prozent. Die IT-Komplexität nennen 29 Prozent als wichtigsten Treiber für gesteigerte Ausgaben – ein leicht rückläufiger Trend.

Kroll warnt Europäer vor Selbstgefälligkeit

Kein Grund zum Ausruhen sind die relativ guten Daten nach Ansicht von Kroll. „Einige Anzeichen lassen vermuten, dass europäische Unternehmen zum Opfer von Selbstgefälligkeit werden“, heißt es in der Studie. Der eindringliche Rat an die Firmen: Mehr anstrengen anstatt auf ein vermeintlich ruhiges Umfeld vertrauen.

Der „Global Fraud Report 2010“ kann auf der Website von Kroll heruntergeladen werden.

Zur Startseite