Zurich Financial Services
Zurich-CIO tritt im Herbst zurück
Der gebürtige Schweizer studierte an der Universität Boston und schloss 1984 mit dem Bachelor of Science in Business Administration ab. 1985 stieg er als Verkaufsingenieur bei Hewlett-Packard in Zürich ein. Danach arbeitete er bei der Credit Suisse und beim Berater Price Waterhouse Management Consultants. Zur Commerzbank ging er 2000.
IT mit On-Demand-Strategie konsolidieren
Bei Zurich entwickelte Paravicini eine On-Demand-Strategie, um die IT zu konsolidieren. Zunächst wechselten rund 470 Mitarbeiter der Desktop-Betreuung zu IBMIBM. "Wir zahlen nur noch pro Arbeitsplatz einen fixen Betrag und sonst nichts mehr", bilanzierte Paravicini rund ein Jahr nach seinem Antritt bei Zurich im Gespräch mit dem CIO-Magazin. Alles zu IBM auf CIO.de
Um weitere Outsourcing-Projekte anzugehen, gründete er eine zentrale Organisationseinheit, die direkt an ihn berichtet. Dabei betonte er, wie wichtig ihm sei, dass alle Mitarbeiter vom jeweiligen Dienstleister übernommen würden.
Zurich Financial Services Group erwirtschaftete im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben einen Business Operating Profit und einen Reingewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden beziehungsweise 3,2 Milliarden US-Dollar. Die Unternehmensgruppe engagiert sich in 170 Ländern.