250 Händler befragt
Zwei Drittel registrieren steigende Online-Umsätze
- Die große Mehrheit der Befragten geht davon aus, dass das Online-Geschäft weiter wachsen wird.
- Bei den meisten Unternehmen macht Ecommerce 10 bis 25 Prozent des Umsatzes aus.
- Unternehmen, die in Ecommerce investieren wollen und jene, die nicht investieren wollen, halten sich derzeit die Waage.
- Die Mehrheit der Befragten möchte weitzer in Online-Shops investieren.
- Ecommerce unterstützt Unternehmen vor allem bei der Gewinnung neuer Kunden.
Wie die Umfrage zeigt, registrieren gut 66 Prozent der Handelsunternehmen einen kontinuierlichen Anstieg ihres Online-Geschäfts. Demgegenüber verzeichnen nur vier Prozent der Befragten einen Rückgang, während knapp ein Drittel angibt, dass ihr Online-Umsatz zurzeit stagniert.
Dass der Bereich E-Commerce immer stärker an Bedeutung gewinnt, zeigt sich auch daran, dass bei rund vier von zehn Befragten (44 Prozent) der Online-Anteil am Umsatz mehr als ein Viertel der Gesamteinnahmen ausmacht, bei jedem fünften Unternehmen (22 Prozent) sogar mindestens die Hälfte. Bei etwa 79 Prozent der Interviewten beträgt der übers Netz erzielte Umsatzanteil zumindest über zehn Prozent.
Kundengewinnung hat höchste Prio
Die Erwartungen an den Online-Kanal werden in erster Linie von der Absicht angeführt, neue Marktanteile beziehungsweise Neukunden zu gewinnen (72 Prozent). Ferner möchten rund die Hälfte der Unternehmen mittels E-Commerce ihre Kosten senken, gefolgt von den weiteren Zielen, Stammkäufer zu generieren, sowie die Kundenansprache flexibler zu gestalten. Fast jede fünfte Firma will weiterhin dadurch das Cross-Selling verbessern (23 Prozent), und knapp jedes siebte sich so neue Möglichkeiten schaffen, um eine Sortimentausweitung vorzunehmen (rund 16 Prozent).
Investitionen in E-Commerce sind krisenfest
Wie das Marktforschungsinstitut eResult feststellte, sind sich fast alle Handelsunternehmen darin einig, dass Investitionen in den Aufbau und die Entwicklung von Online-Handel-Strukturen unverzichtbar seien.