Wo der Strichcode noch besser passt
Zwischenbilanz: RFID ist keine Allzweckwaffe
Harmonisieren und standardisieren
Zu den technischen Herausforderungen gehört, die bislang bei der Bulk-Erfassung mit RFID-Lösungen zu hohe Quote an Lesefehlern zu reduzieren. Des Weiteren müssen die anfallenden Datenmengen in Echtzeit erfasst und zu verarbeitet werden können, statt wie bei der herkömmlichen Stapelverarbeitung zeitverzögert.
Zur Aufgabenliste der Politik gehören Themen wie die Harmonisierung bei der Nutzung wichtiger Frequenzbänder in einzelnen Regionen sowie die StandardisierungStandardisierung der verschiedenen Datenformate, Schnittstellen sowie Kommunikationsprotokolle. Alles zu Standardisierung auf CIO.de
Auch die Themen DatenschutzDatenschutz und Datensicherheit spielen künftig eine wichtige Rolle, aufgrund der aktuellen Datenskandale künftig wohl noch mehr als bisher. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
Flexibel einsetzbar
Die Umsätze mit RFID-Komponenten, das sind RFID-Tags, RFID-Lesegeräte sowie RFID-Software, werden in den nächsten Jahren im zweistelligen Prozentbereich zulegen. In Deutschland wird der RFID-Markt im Schnitt um 19 Prozent auf rund 2,2 Milliarden Euro wachsen, weltweit sogar um 25 Prozent. Das entspricht einem Umsatzvolumen von zirka 16 Milliarden Euro.
Derzeit machen die Umsätze mit den RFID- oder Smart-Tags 47 Prozent am Gesamtmarkt aus. Die restlichen Anteile entfallen auf Lesegeräte (21 Prozent) sowie RFID-Software (32 Prozent). Deren Marktanteile werden bis 2016 leicht steigen und im Gegenzug die Anteile der RFID-Tags am Gesamtmarkt auf rund 40 Prozent sinken.