Erwartungen an ByoD-Policy

Privat-IT ist ein Sicherheitsrisiko

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.
IT-Chefs kämpfen bei ByoD mit Security-Problemen, die durch unachtsame User entstehen. BT hat IT-Entscheider zum Einsatz von Privat-IT-befragt.

"Bring your own Device" (ByoD) ist aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken: Mehr als 80 Prozent der Firmen lassen die Nutzung privater Smartphones und Tablet-PCs am Arbeitsplatz bereits zu oder wollen dies innerhalb der nächsten 24 Monate tun. Mehr als 80 Prozent der Betriebe, die eine ByoD-Policy umgesetzt haben, sind davon überzeugt, dass sie damit der Konkurrenz im Wettbewerb einen wichtigen Schritt voraus sind.

Doch Trend zur IT-Konsumerisierung hat Tücken und birgt hohe Risiken. Rund 38 Prozent der Unternehmen, die private SmartphonesSmartphones und Tablet-PCs nach der ByoD-Devise für geschäftliche Zwecke einsetzen, beklagten bereits mindestens einen Sicherheits-Zwischenfall. Alles zu Smartphones auf CIO.de

ByoD soll Produktivität erhöhen

Anwender sehen bei ByoD nur die Vorteile, ignorieren aber die damit verbundenen Risiken.
Anwender sehen bei ByoD nur die Vorteile, ignorieren aber die damit verbundenen Risiken.
Foto: BT

Das sind drei Kernergebnisse einer internationalen, branchenübergreifenden Studie, die der britische Marktforscher Vanson Bourne im Auftrag des Netzwerk- und IT-Dienstleisters BT durchführte. Untersucht wurde die Einstellung von 2000 IT-Nutzern und IT-Entscheidern aus elf Ländern zum Einsatz privater TabletsTablets und Smartphones im Unternehmensumfeld. Alles zu Tablets auf CIO.de

64 Prozent der IT-Manager weltweit glauben, dass Mitarbeiter aus den Fachabteilungen und Führungskräfte produktiver arbeiten, wenn eine ByoD-Richtlinie den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk mit privaten Endgeräten erlaubt.

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