Xing, Facebook, Twitter

Social Media bringt nichts

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
In Softwarehäusern und bei IT-Dienstleistern nutzen 70 Prozent der Angestellten Social Media beruflich. Doch die Mehrheit erkennt darin keinen belegbaren Vorteil.

In der Gunst von Softwarehäusern und IT-Dienstleistern liegt das Business-Netzwerk Xing an erster Stelle. Eine Umfrage des Softwareführers Softguide unter IT-Dienstleistern und Softwarehäusern zeigt, dass 53 Prozent der Befragten bei Xing angemeldet sind. Beim Wettbewerber Linkedin sind es acht Prozent.

Deutlich mehr Umfrageteilnehmer als im Vorjahr haben einen Facebook-Account und nutzen diesen auch beruflich. Der Anteil stieg von 14 auf 21 Prozent. 17 Prozent nutzen TwitterTwitter für den Job, sechs Prozent verfügen über ein eigenes Blog und vier Prozent nutzen Youtube aktiv im Beruf. Alles zu Twitter auf CIO.de

Insgesamt 31 Prozent der Befragten konnten aus ihrem Social-Media-Engagement einen messbaren Nutzen erzielen.
Insgesamt 31 Prozent der Befragten konnten aus ihrem Social-Media-Engagement einen messbaren Nutzen erzielen.
Foto: Softguide

30 Prozent der Befragten nutzen nach eigenen Angaben keine Social MediaSocial Media Angebote beruflich. Die übrigen 70 Prozent, die soziale NetzwerkeNetzwerke aktiv für den Beruf besuchen, beurteilen die Plattformen oft kritisch: Gerade einmal 31 Prozent sehen in ihrem Social Media Engagement einen zählbaren Vorteil, zum Beispiel bei der Interessenten- und Neukundengewinnung. Alles zu Netzwerke auf CIO.de Alles zu Social Media auf CIO.de

Die übrigen 69 Prozent gaben an, dass sie bislang noch keinen quantifizierbaren Nutzen aus ihren Social Media Aktivitäten erzielen konnten. Im Vorjahr waren noch 40 Prozent der Umfrageteilnehmer vom messbaren Nutzen überzeugt.

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