Probleme bei IT-Sicherheit
Kein Plan gegen Social-Media-Angriffe
IT-Sicherheitsexperten stehen unter Druck. Sie müssen immer mehr leisten und längst nicht mehr nur die Systeme und Daten von Unternehmen hüten. Auch die Reputation, die Endnutzer und die Kunden sollen durch Sicherheitsmaßnahmen geschützt werden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Global Information Security Workforce Study von (ISC)2, einem Unternehmen zur Ausbildung und Zertifizierung von IT-Sicherheitsfachkräften.
Als die Studienautoren von der Unternehmensberatung Frost & Sullivan, die die Studie durchführten, vor drei Jahren schon einmal IT-Sicherheitsspezialisten befragten, waren diese weniger mit den Sicherheitsanliegen von Kunden beschäftigt als heute. Nicht verändert hat sich, dass viele ITler ihre Zeit mit ComplianceCompliance, internen Sicherheitsfragen und der Untersuchung neuer Technologien verbringen. Alles zu Compliance auf CIO.de
Von den befragten 10.000 IT-Sicherheitsexperten nennen 73 Prozent die Angreifbarkeit von Applikationen als größte Gefährdung für Unternehmen. Als zweitgrößte Gefährdung sehen die Umfrageteilnehmer mobile Geräte (66 Prozent). In diesem Bereich wird allerdings schon viel geleistet: Die Studienautoren berichten, dass viele Unternehmen hier bereits mit StrategienStrategien und Tools arbeiten, um sich gegen mobile Bedrohungen zu schützen. Alles zu Strategien auf CIO.de
Als drittgrößte Gefährdung werden Viren und Würmer genannt (65 Prozent), an vierter interne Mitarbeiter (63 Prozent). Hacker werden als fünftgrößte Gefährdung angesehen (55 Prozent).