Die 4 BI-Trends bis 2014
IT verliert Macht an Fachbereich
Foto: Gartner
Business Intelligence (BI) rutscht aus dem Aufgabenfeld des CIOs heraus und gerät immer mehr in den Fokus von Business und Fachabteilungen. Das behauptet zumindest der US-Marktforscher Gartner. Die Analysten sehen in den kommenden Jahren erhebliche Veränderungen im Hinblick auf BI. Sie nennen folgende vier Trends:
1. Im Jahr 2013 nutzen Anwender ein Drittel der BI-Funktionalitäten über Handhelds. Dabei geht es zunächst um bestehende Reports und Dashboards, die mobil bereitgestellt werden. Schon im kommenden Jahr aber entwickeln Anbieter zunehmend spezifische mobile BI-Lösungen, so Gartner.
Für IT-Entscheider heißt das: Sie müssen sicherstellen, dass ihre Infrastruktur diesen Anforderungen gewachsen ist. Sie werden auch mit mehr BI-Nutzern zu tun haben, denn Sinn der Ausweitung auf Mobile BI ist es zum Beispiel, Zulieferer und externe Partner einzubinden.
2. Bis 2014 weiten sich BI-Funktionalitäten erheblich aus. BI wird immer schlauer: Sogenannte Packaged Applications beinhalten Daten- und Text-Mining, Forecasting und Regression, Optimierungsprogramme, Scoring und Simulationsprogramme, so Gartner. Das bringt wachsenden Bedarf an Rechnerkapazität mit sich. CIOs werden Anwendungen teils kaufen, teils selbst entwickeln und müssen diese integrieren.