Analysten raten, Kommunikations-Infrastruktur zu vereinheitlichen
Der Mitarbeiter der Zukunft ist hyperconnected
"Was würden sie mitnehmen, wenn sie für 24 Stunden ihr Zuhause verlassen müssten?" Auf diese Frage antworten 38 Prozent der Befragten: "Mein Mobiltelefon!" Da werden lieber Brieftasche und Schlüssel liegengelassen.
Das verdeutlicht, welchen Stellenwert moderne Kommunikationsmittel heutzutage erreicht haben. Und das gilt nicht nur für das Privatleben, sondern vor allem auch im Job. "In Zukunft werden Mitarbeiter weltweit von ihren Arbeitgebern erwarten, dass ihnen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden, mit denen sie immer und überall erreichbar sind", so die Autoren der Studie.
Zu den aktuell 16 Prozent Hyper-vernetzten kommen 36 Prozent Arbeitnehmer hinzu, die als zunehmend vernetzt ("increasingly connected") eingestuft werden. Das bedeutet, dass sie mit mindestens vier Endgeräten jonglieren und auf sechs oder mehr Anwendungen zugreifen.
Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps - dieses Motto gilt immer weniger. Ein Blick auf die Studienergebnisse zeigt, wie stark sich der berufliche und private Gebrauch von Geräten wie Anwendungen überschneidet. So geben 84 Prozent der Befragten an, das Mobiltelefon in beiden Bereichen zu nutzen. Vermischungen gibt es auch bei Laptops (79 Prozent), Instant Messaging (67 Prozent) oder PDAs (64 Prozent).