BSI-Tipps im Überblick
Neuer Sicherheitsratgeber für Smartphones
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Die Gefahr des Datenverlusts. Die acht GByte Speicher - für moderne Geräte eher durchschnittlich - reichen aus, um Projektdaten wie Ausschreibungen und Preiskalkulationen sowie E-Mails "von vielen Jahren" zu speichern. Zudem seien auf Smartphones oft Zugangsdaten zu Firmennetzen oder zum Online-Banking gespeichert.
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Ungesicherte Schnittstellen wie WLAN, Bluetooth oder USB laden zum Datendiebstahl ein.
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Eine tendenziell wachsende Menge von Schadsoftware für mobile Geräte. Die Malware, schreibt das BSI, ähnelt der für PCs, hat aber tendenziell andere Aufgaben. So kann ein Trojaner etwa im Hintergrund teure Mehrwertnummern wählen, die dem Benutzer teure Telefonrechnungen und damit einen wirtschaftlichen Schaden verursachen. Ebenso kann ein Smartphone als "Gesprächsvermittler" fungieren, dass unerwünschte Werbe- und Betrugsanrufe oder verseuchte Links weiterleitet. Infizierte Smartphones können auch für Denial-of-Service-Attacken (DoS) missbraucht werden, um Webseiten oder ganze Computernetze lahm zu legen. "Dass solche Angriffe grundsätzlich funktionieren könnten, zeigt sich, wenn zu Neujahr viele Nutzer gleichzeitig Neujahrswünsche über das Mobiltelefon ausrichten wollen", schreibt das BSI.
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Schließlich könnten manipulierte Smartphones auch zum Abhören kompromittierender Gespräche genutzt werden. Die Mitschnitte könnten direkt über die Telefonleitung oder später als Datei versendet werden.
Mobile Geräte unbedingt gegen Zugriffe von außen schützen
Die Liste des BSI umfasst noch weitere Punkte, die in der Summe eine einzige Aufforderung sind, seine Geräte gegen unbefugten Zugriff und gegen Schadsoftware zu schützen. "Bei dienstliche genutzten Smartphones", rät daher das BSI kategorisch, "sollten Sicherheitseinstellungen, so weit wie möglich, zentral vorgegeben werden".