e-Crime Survey 2009 erschienen
Angst vor entlassenen Mitarbeitern wächst
Ein weiteres Ergebnis der Studie: NetzwerkeNetzwerke sind vor allem durch Trojaner, Rootkits und Spyware bedroht. Es folgen Würmer und Viren. In Sachen IT-Infrastruktur nennen die Befragten in erster Linie folgende Schwachstellen: Anwendungen, die per Web gehostet werden, mobile Endgeräte und Verbindungspunkte zum Internet. Es folgen Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, und Zugänge von Vertragspartnern oder Lieferanten. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Es überrascht denn auch kaum, dass 39 Prozent der Studienteilnehmer erklären, sie hielten ihr Unternehmen für nicht ausreichend gegen Malware geschützt. Von den befragten IT-Sicherheitsfachleuten sagt das sogar jeder Zweite.
Zuwenig Budget für IT-Sicherheit
Einig sind sich die Befragten beim Geld. 62 Prozent aller Studienteilnehmer und 61 Prozent der IT-Security-Spezialisten erklären, ihr Unternehmen stelle nicht genug finanzielle und zeitliche Ressourcen für die Sicherheit bereit.
Dabei vertrauen die Befragten nur bedingt auf den Gesetzgeber. Sie glauben eher, dass Störfälle in anderen Unternehmen die eigene Führungsriege dazu bringt, den Geldbeutel für die IT-Security zu öffnen. Erst an zweiter Stelle steht Compliance. Als dritter Treiber gilt die Angst, MedienMedien könnten über Datenpannen berichten und so den Ruf des Hauses ruinieren. Top-Firmen der Branche Medien
KPMG hat für den "e-Crime Survey 2009" 307 Entscheider aus international tätigen Unternehmen befragt. Der überwiegende Teil von ihnen (78 Prozent) stammt aus Europa.