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Was ein verlorener Laptop kostet

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Knapp 50.000 US-Dollar kostet es eine Firma, wenn ein Mitarbeiter seinen Laptop verliert. Am teuersten kommt es Firmen, wenn mit dem Notebook vertrauliche Daten den Besitzer gewechselt haben. Ist ein Laptop verschlüsselt, spart das viel Geld.

Wenn ein Laptop mit vertraulichen Firmendaten verschwindet, bedeutet das für betroffene Arbeitnehmer nicht nur organisatorischen Aufwand. Ein verlorener Laptop verursacht Kosten, an die man beim ersten Groll vielleicht noch gar nicht denkt. Kosten, die weit über den Einkaufswert des verlorenen Geräts hinausgehen.

Ist der Laptop verschlüsselt, reduziert sich der Schaden bei Verlust um 20.000 US-Dollar.
Ist der Laptop verschlüsselt, reduziert sich der Schaden bei Verlust um 20.000 US-Dollar.

Die Marktforscher vom US-amerikanischen Ponemon Institut hat im Auftrag des Halbleiterherstellers Intel errechnet, wie viel Schaden ein verlorener Laptop verursacht. Bei der angeblich ersten Studie zu den Kosten verlorener Geräte wurden 138 Fälle betrachtet, in denen Laptops verloren gingen.

Stolze 49.246 US-Dollar betragen die durchschnittlichen Kosten, die ein verlorenes Gerät verursacht. Dieser Wert setzt sich aus sieben unterschiedlichen Kostenpunkten zusammen: Kosten für Wiederbeschaffung, Ermittlung, Gericht, Datenverlust, verlorenes geistiges Eigentum, verlorene Produktivität und sonstige Kosten.

Am teuersten kommt es Unternehmen, wenn sich auf dem Gerät vertrauliche Daten befinden. 80 Prozent der anfallenden Kosten fallen dafür an. Zweitteuerste Komponente ist der Verlust geistigen Eigentums.

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