Kosten senken im Rechenzentrum
Neue Technologietrends fürs Server-Management
Nach Angaben von IDC müssen Firmen mehr als 60 Prozent ihres IT-Budgets für das Verwalten von IT-Systemen investieren. Ebenso nehmen die Stromkosten für den Betrieb von IT-Infrastrukturen jährlich unaufhaltsam zu. Nicht nur der Betrieb von Servern ist sehr kostenintensiv, sondern auch für die Klimatisierung sind weitere Ausgaben notwendig. Um diese Kosten zu reduzieren, müssen neue Technologien in Racks, Servern und Server-Räumen beziehungsweise Rechenzentren installiert werden.
Unternehmen präsentieren auf der Rack-Ebene Lösungen, mit denen IT-Führungskräfte ihre Infrastruktur bestmöglich und preiswert verwalten können. Besonders wichtig sind das automatische Monitoring der vorhandenen IT-Systeme und deren elektrischen Leistungsparameter. Dadurch wird etwa die Inventarisierung dieser Komponenten erleichtert was dem Administrator hilft, die Rechenleistung bestmöglich auf andere Systeme zu verteilen. Unerwünschte Hotspots werden so verhindert.
Im Bereich der Server müssen die CPU- und Chipsatz-Hersteller diese Komponenten möglichst energieeffizient konzipieren. Intel hat es geschafft, mit der neuen Nehalem-Xeon-Architektur für Prozessoren und dem neuen Tylersburg-Chipsatz große Fortschritte in diese Richtung zu erzielen. Zum Beispiel hat das Unternehmen die Energie-Effizienz der neuen Systeme gegenüber den Vorgängersystemen geradezu verdoppelt. Außerdem hat Intel neue Management-Funktionen in den 5520-Chipsatz (Tylersburg-36D) eingebaut.
IT-Management und Energie in Server-Räumen und Rechenzentren lassen sich deutlich verbessern. So offerieren Firmen wie Rittal oder APC schon Management-Lösungen für Rechenzentren, die die Energieversorgung zentral kontrollieren und die Rechenleistung über das RechenzentrumRechenzentrum hinaus verteilen können. Darüber hinaus entwickeln Rechnerräumen neue Konzepte für die Klimatisierung und die Energieversorgung. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de