Mehr Vorteile bei den Servern als beim Speicherplatz

Weniger Kosten dank Virtualisierung

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Virtualisierung lohnt sich: Die Vorreiter können im Vergleich mit dem Durchschnitt dreimal so oft Personal einsparen und doppelt so oft die Auslastungs-Rate ihrer Server steigern. Und sie sparen umso mehr Kosten ein, je mehr sie ihre Virtualisierung ausweiten. Das fand die Aberdeen Group in einer Studie heraus.
Server-Virtualisierung: Business-Treiber im Überblick.
Server-Virtualisierung: Business-Treiber im Überblick.
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Die Aberdeen-Analysten treten wie so oft als gestrenge Lehrer auf, die ihren Eleven schonungslos die Meinung sagen: wer Musterschüler ist und wessen Versetzung gefährdet ist. Als Pädagogen aber auch, die hilfreiche Ratschläge geben - etwa diesen an die Nachzügler: Server- und Speicher-Virtualisierung zeitigen die besten Ergebnisse, wenn sie zeitgleich mittels einer koordinierten Strategie eingeführt werden.

Insgesamt ist VirtualisierungVirtualisierung wieder schwer in Mode: jene Technologie, die über die physische Infrastruktur an Prozessoren und Kapazitäten eine virtuelle Schicht legt und so Spielräume für die IT-Administratoren schafft. Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

Gut die Hälfte der von Aberdeen befragten Firmen nutzt dieses Instrument in ihrem Produktions-Umfeld. 31 Prozent verwenden eine Server-Virtualisierung, 28 Prozent machen ihre Speicher-Kapazitäten künstlich sichtbar.

Diese Reihenfolge ist durchaus logisch, folgt man den Resultaten der Studie: Server-Virtualisierung reduziert die Kosten unmittelbarer als Speicher-Virtualisierung. Und je mehr gute Erfahrungen die Nutzer auf der Ebene der Server sammeln, desto wohler ist ihnen mit der Speicher-Virtualisierung.

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