EU benennt die Schwachpunkte
Nur 3 Prozent Online-Handel
Der Online-Handel steht zwar im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Das gilt auch für die IT-Industrie, die satte Umsatzzuwächse bei Hardware und bei Software für diesen Wirtschaftssektor vor sich sieht. Doch all das Geglitzer und Marketing-Gefunkel erweckt auch einen falschen Eindruck: Der Online-Handel macht bisher nur einen klitzekleinen Anteil des Einzelhandelsvolumens aus.
Doch was klein ist, kann noch gut wachsen. Das denkt sich auch die EU-Kommission und hat jetzt Pläne zur Unterstützung des Online-Handels vorgelegt. Sie geht davon aus, dass der elektronische HandelHandel Verbrauchern und Unternehmen viele Vorteile bieten kann: niedrigere Preise, leichtere Zugänglichkeit von Waren, Entwicklung innovativer Dienstleistungen und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Top-Firmen der Branche Handel
Online-Bestellungen machen laut Erkenntnissen der EU zur Zeit circa drei Prozent des Einzelhandelsvolumens in der EU aus. Bis man von einem "nahtlosen, alle 27 Mitgliedstaaten einschließenden Internet-Marktplatz“ sprechen könne, seien jedoch noch viele Hindernisse zu überwinden.
Regeln für Online-Vertrieb unbekannt
So sind laut EU-Kommission beispielsweise die für den Online-Vertrieb geltenden Regeln oftmals unbekannt oder unklar. Und nicht alle Webseiten böten den Verbrauchern ausreichende Informationen. Preisvergleiche gestalten sich deshalb oft schwierig.