Strategien


Auswahlkriterien

Unzufrieden mit Tools für IT-Prozessautomation

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Jeder vierte IT-Entscheider zählt automatisierte IT-Prozesse zu den drei strategisch wichtigsten Themen. Allerdings hat jeder Dritte negative Erfahrungen damit gemacht.

Bei IT-Prozessautomation sind sich CIOs nicht einig. Gut jeder Vierte (26 Prozent) setzt diesen Punkt unter die Top 3 seiner Agenda. 37 Prozent gestehen dem Thema einen Platz unter den Top 5 zu, 29 Prozent dagegen nur einen Rang unter den Top 8. Das geht aus einer Umfrage des Beraters Centracon unter 188 Entscheidern hervor.

Dass Automation von IT-Prozessen nicht für jeden an der Spitze steht, mag mit den bisherigen Erfahrungen zu tun haben. 35 Prozent der Befragten geben an, sie hätten "wenig befriedigende" Erfahrungen mit Lösungen zur IT-Prozessautomation gemacht.

Weitere 16 Prozent gestehen den Tools immerhin ein "befriedigend" zu. Nur rund jeder Fünfte (22 Prozent) hat "gute" Erfahrungen gemacht.

Die Autoren der Umfrage wollten wissen, welche Kriterien bei Lösungen zur IT-Prozessautomation am wichtigsten sind. Bei den Antworten zeigen sich zwei klare Spitzenreiter: 78 Prozent der Befragten legen vor allem auf einfache Implementierbarkeit Wert. Fast ebenso viele (77 Prozent) fügen an, die Tools müssten sich leicht in bestehende Prozesse integrieren lassen.

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