IT-Manager wetten
IT wird wieder Spaß machen
München, 2024. Plötzlich ist sie da, die Lösung für das letzte Problem meines Projekts. Taucht in meinem Kopf auf, während ich im Büro sitze und auf dem Screen meiner Tochter beim Reiten zuschaue. Unser Kunde wird begeistert sein. Ich schicke einen mentalen Dank an PRIO, meinen neuronalen VPA (Virtual Private Assistent). Er hat mich gestern mit den richtigen Leuten zusammengebracht, die eigentlich auf einem ganz anderen Gebiet arbeiten, aber mich anscheinend inspiriert haben. Meine Tochter winkt zum Abschied. Ich lasse die schalldichte Denkblase, die mich eingehüllt hat, verschwinden.
Das Büro hat sich mittlerweile gefüllt. Ich spüre die vibrierende Energie der Kreativität um mich herum und mache mich auf den Weg zur Küche. Es klopft am Handgelenk. Ich bekomme die ersten Anfragen, und PRIO plant für mich den weiteren Tagesablauf: Er kennt meinen Kalender und meinen Biorhythmus am besten. In der Küche treffe ich einen Kollegen, mit dem ich spontan noch einen Kaffee trinke und ein wenig plaudere.
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Jahrbuch 2014 - Neue Prognosen zur Zukunft der IT |
PRIO passt unterdessen laufend meinen Plan an. Plötzlich ergibt sich für ein Projekt, an dem ich arbeite, ein günstiges Zeitfenster für eine Konferenz. Ich entscheide mich, es zu nutzen, und suche mir eine ruhige Ecke für meine Holo (holografische Videokonferenz). Während ich auf den Beginn warte, stelle ich meine Lösung als neues Projekt in unser Business-Netzwerk ein und parallel auch in NINJA, unserem virtuellen neuronalen Netz - mal schauen, ob die Kollegen meinen Lösungsvorschlag gut finden oder weiterentwickeln können und was NINJA dazu sagt. PRIO wird mir Bescheid geben. Dann begrüße ich den ersten Teilnehmer der Konferenz.
Die IT als Brücke in die Zukunft
Verrücktes Szenario? Vielleicht! Ich bin überzeugt, dass dieses Szenario so oder so ähnlich in zehn Jahren in jedem erfolgreichen Unternehmen Realität sein wird. Dabei geht es mir nicht darum, ob bis dahin tatsächlich künstliche neuronale Netze, implantierte Kommunikationstechnik oder auch holografische Videokonferenzen, die heute bereits diskutiert werden, wirklich verbreitet sein werden.
Entscheidend ist für mich an diesem Szenario die Doppelfunktion, die die Informations- und Kommunikationstechnik in diesen Arbeitszusammenhängen übernimmt. Sie stellt zum einen neue Formen und Kanäle der Kommunikation zur Verfügung, optimiert die Verarbeitung von Big DataBig Data und erweitert unseren Aktionsradius mit technischen Innovationen (Augmented Reality). Zum anderen ist sie Katalysator für ein völliges Umdenken hinsichtlich der Art und Weise, wie wir in Zukunft zusammenarbeiten und unsere Arbeit organisieren werden. Alles zu Big Data auf CIO.de
Networking - selbstverständlich
2024. Die Menschen sind in ihrer vernetzten Umgebung durch die mobilen, ortsunabhängigen Systeme permanent online. Das "Social Networking" ist nicht länger eine besondere Form der Kommunikation, sondern selbstverständlicher Teil des täglichen Lebens. Soziale und kollaborative NetzwerkeNetzwerke, Plattformen zur Interaktion sowie Informations- und Kommunikationsanwendungen werden ohne Hemmschwellen genutzt. Die Videotechnik schafft emotionale Nähe. Die Menschen kommunizieren vielseitig und gern, da Kommunikation die Voraussetzung für Partizipation in Netzwerken darstellt. Alles zu Netzwerke auf CIO.de
Durch die Unabhängigkeit der Kommunikation verliert die räumliche Nähe an Bedeutung für das Entstehen von Beziehungen. Stattdessen sind Kriterien wie emotionale Verbundenheit, gemeinsame oder auch komplementäre Interessen wichtig. So sind auch viele verschiedene Arten von Beziehungen möglich. Enge, vertraute Beziehungen stehen neben losen Beziehungen, die durch gegenseitige Befruchtung stets zu neuem, interessantem Input in den Netzen sorgen. Die Communities erhalten dadurch ihre Beweglichkeit, Authentizität und Relevanz. Die Menschen genießen Freiheit, Selbstbestimmung und soziale Anerkennung.