Organisation optimieren

3 Wege zur neuen Rolle der IT-Architektur

24.08.2011
Von Andreas Dietze und Curt Cramer
Die IT-Achitekten müssen sich als fachlicher Sparringspartner der Geschäftsbereiche etablieren. Wie die Wege aussehen können, zeigen Andreas Dietze und Curt Cramer von Roland Berger Strategy Consultants in ihrer Kolumne.
Andreas Dietze ist Partner im Kompetenzzentrum InfoCom bei Roland Berger Strategy Consultants.
Andreas Dietze ist Partner im Kompetenzzentrum InfoCom bei Roland Berger Strategy Consultants.
Foto: Roland Berger

Eine zentral gesteuerte IT-Architektur hilft, Anwendungs- und Infrastrukturlandschaften zukunftsorientiert aufzustellen. Durch eine holistische Betrachtung der fachlichen Anforderungen der Business-Seite und eine durchgängige Unterstützung von Geschäftsprozessen durch die Anwendungslandschaft ermöglicht sie z.B. neuartige Go-To-Market-Ansätze.

Ist die Informationsarchitektur so aufgebaut, dass unterschiedliche Geschäftsbereiche nur auf einen Master-Datensatz pro Kunde zugreifen, wird ein Cross-Selling von Produkten möglich. Darüber hinaus reduziert eine zentrale Steuerung der IT-Architektur die Komplexität in Betrieb und Entwicklung von Anwendungen und spart Kosten.

Curt Cramer ist Projektleiter im Kompetenzzentrum InfoCom bei Roland Berger Strategy Consultants.
Curt Cramer ist Projektleiter im Kompetenzzentrum InfoCom bei Roland Berger Strategy Consultants.
Foto: Roland Berger

Um diese Nutzeneffekte für das Unternehmen zu erzielen, muss die IT-Architekturfunktion drei Aufgaben erfüllen:

1. Es ist eine von der Anwendungsentwicklung unabhängige Governance zu etablieren

2. Für die übergreifende Architekturplanung sind ToolsTools und Dokumentationen innerhalb eines Architekturframeworks bereitzustellen Alles zu Tools auf CIO.de

3. Die Geschäftsbereiche sind durch Services bei IT-Architekturfragestellungen zu unterstützen

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