Cloud Computing: Apple startet Dienst
Was die neue iCloud bringt
iPod, iPhone, iPadiPad – so einige wundersame Dinger mit einem "i" vorne dran hat AppleApple in den vergangenen Jahren auf den Markt gebracht. Zum Musikhören, zum Telefonieren, zum Surfen im Internet und – wie es zur Unternehmensphilosophie gehört – jeweils zu vielem mehr. Jetzt gibt es auch „iCloud“, das neueste Produkt aus dem Hause des kürzlich gestorbenen Steve Jobs. Was genau das Servicepaket für die Wolke mit dem „i“ davor ist und was es bringt, hat unsere amerikanische Schwesterpublikation Macworld beleuchtet. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de
Was also ist iCloud? Zuallererst der Versuch von Apple, unter Rückgriff auf die unbegrenzten digitalen Kapazitäten des Cloud ComputingCloud Computing einen umfassenden Synchronisations-Dienst zu etablieren. Denn die Angebote in diesem Bereich seien bisher arg beschränkt gewesen, wie Autorin Serenity Caldwell anmerkt. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de
Gratis-Zugang mit fünf Gigabyte Speicherplatz
"Kurz gesagt ist iCloud ein alles umfassender Begriff, der Apples Gesamtpaket an Wireless-Synchronisations- und Backup-Services umfasst", so Caldwell. Diese zielten darauf ab, alle eingesetzten Geräte – sowohl mobile Geräte mit iOS als auch Desktop-PCs mit den Betriebssystemen X Lion, Windows Vista oder Windows 7 – über die gleiche Plattform laufen zu lassen. Und das unabhängig davon, welches Gerät aktuell genutzt wird.
Jeder Kunde kann gratis einen Zugang einrichten, der fünf Gigabyte an Speicherplatz für Dokument-Synchronisation und Mobile Backup bietet. Zusätzliche Kapazitäten können auf Basis einer jährlichen Gebühr erworben werden. Was über das Musikportal iTunes und den App Store eingekauft wird, belastet das Storage-Budget allerdings nicht. Der Grundgedanke dabei: „Apple möchte, dass man sich über den Speicherort bestimmter Daten keinen Gedanken mehr macht und sich stattdessen auf die Information selbst konzentriert“, schreibt Caldwell.