Cloud Computing


Cloud Computing: Apple startet Dienst

Was die neue iCloud bringt

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Apple hat sein neues Cloud-Angebot gestartet. Wie viel Speicherplatz die iCloud bietet und warum ein unbedachter Schnellumzug dorthin nicht zu empfehlen ist.
Zahl der Geräte egal: Apple vernetzt in der iCloud alles, was zusammen mit 55 Gigabyte auskommt.
Zahl der Geräte egal: Apple vernetzt in der iCloud alles, was zusammen mit 55 Gigabyte auskommt.
Foto: Apple

iPod, iPhone, iPadiPad – so einige wundersame Dinger mit einem "i" vorne dran hat AppleApple in den vergangenen Jahren auf den Markt gebracht. Zum Musikhören, zum Telefonieren, zum Surfen im Internet und – wie es zur Unternehmensphilosophie gehört – jeweils zu vielem mehr. Jetzt gibt es auch „iCloud“, das neueste Produkt aus dem Hause des kürzlich gestorbenen Steve Jobs. Was genau das Servicepaket für die Wolke mit dem „i“ davor ist und was es bringt, hat unsere amerikanische Schwesterpublikation Macworld beleuchtet. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de

Was also ist iCloud? Zuallererst der Versuch von Apple, unter Rückgriff auf die unbegrenzten digitalen Kapazitäten des Cloud ComputingCloud Computing einen umfassenden Synchronisations-Dienst zu etablieren. Denn die Angebote in diesem Bereich seien bisher arg beschränkt gewesen, wie Autorin Serenity Caldwell anmerkt. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de

Gratis-Zugang mit fünf Gigabyte Speicherplatz

"Kurz gesagt ist iCloud ein alles umfassender Begriff, der Apples Gesamtpaket an Wireless-Synchronisations- und Backup-Services umfasst", so Caldwell. Diese zielten darauf ab, alle eingesetzten Geräte – sowohl mobile Geräte mit iOS als auch Desktop-PCs mit den Betriebssystemen X Lion, Windows Vista oder Windows 7 – über die gleiche Plattform laufen zu lassen. Und das unabhängig davon, welches Gerät aktuell genutzt wird.

Jeder Kunde kann gratis einen Zugang einrichten, der fünf Gigabyte an Speicherplatz für Dokument-Synchronisation und Mobile Backup bietet. Zusätzliche Kapazitäten können auf Basis einer jährlichen Gebühr erworben werden. Was über das Musikportal iTunes und den App Store eingekauft wird, belastet das Storage-Budget allerdings nicht. Der Grundgedanke dabei: „Apple möchte, dass man sich über den Speicherort bestimmter Daten keinen Gedanken mehr macht und sich stattdessen auf die Information selbst konzentriert“, schreibt Caldwell.

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