Cloud Computing


Lünendonk-Studie

Die Praxis-Trends bei Cloud Computing

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.
Diese Faktoren bremsen die Fahrt in die Wolke.
Diese Faktoren bremsen die Fahrt in die Wolke.
Foto: Lünendonk

In der Zukunft wird sich das aber ändern. So geben 23 Prozent der Unternehmen an, dass der Personalbereich verstärkt Cloud Computing nutzen werde. Und auch andere Fachbereiche interessieren sich vermehrt für Dienste aus der Wolke.

Die Erwartungen der Anwender an Cloud-Services

Jeder vierte Anwender erhofft sich durch Cloud Services eine Senkung der Kosten. 17 Prozent erwarten mehr Flexibilität in der IT, 13 Prozent eine höhere Skalierbarkeit und 11 Prozent einen leichteren Zugriff auf Daten weltweit.

Die Studie bewertet außerdem die wichtigsten Einsatzszenarien hinsichtlich Business-Mehrwert- und Kosteneinspar-Potenzial. Deutlich an der Spitze liegt hier die Nutzung von Infrastruktur-Services wie Rechenleistung und StorageStorage. Etwas weniger Kostensenkungspotenzial wird auf Platz Zwei dem Bereich CollaborationCollaboration zugeschrieben. Relativ gut platziert sind dahinter noch IT-Service-Management und Branchensoftware. Alles zu Collaboration auf CIO.de Alles zu Storage auf CIO.de

Problem Sparpotenzial bei ERP, CRM und BI

Vor allen am Sparpotenzial krankt es dahinter bereits bei den funktionalen Anwendungen wie ERPERP oder CRMCRM und noch mehr bei Business IntelligenceBusiness Intelligence und Big Data. Es folgen Mobile Device Management, dahinter abgeschlagen der Office-Bereich und Desktop-Virtualisierung. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de Alles zu CRM auf CIO.de Alles zu ERP auf CIO.de

Lünendonk verweist darauf, dass in der Befragung zwischen Collaboration und Office-Lösungen unterschieden wurde. Das erklärt möglicherweise ein widersprüchliches Ergebnis: „Bei diesen Lösungen werden sowohl das Kosteneinsparpotenzial als auch das Business-Mehrwert-Potenzial deutlich unterhalb der Durchschnittswerte angesiedelt“, heißt es in der Studie über die Office-Lösungen. „Und trotzdem, das zeigt sich bei der Frage, welche Cloud Services in den nächsten zwei Jahren genutzt werden sollen, stehen die Office-Anwendungen an dritter Stelle und damit weit oben auf der Agenda.“

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