Projektpannen vorbeugen
6 Tipps für Private-Cloud-Projekte
Private-Cloud-Projekte erreichen oft nicht die geplanten Ziele. 36 Prozent der Vorhaben werden nicht termingerecht abgeschlossen, jeweils 31 Prozent überschreiten das Budget oder erfüllen die Anwenderanforderungen nicht. Und 29 Prozent verfehlen den veranschlagten Return on Investment (ROI).
Private Clouds verfehlen RoI
Das sind die Kernergebnisse der Studie "Demystifying Cloud", die das US-Analysten- und Beratungshaus Enterprise Management Associates (EMA) durchgeführt hat. Die Hauptursache für den geringen Erfolg liege in der Diskrepanz der neu angeschafften Plattform für den Private-Cloud-Betrieb und den gewachsenen Strukturen im bestehenden RechenzentrumRechenzentrum. Laut EMA-Analyst Torsten Volk sollten CIOs bei der Planung und Umsetzung ihrer Private-Cloud-Strategie folgende sechs Punkte beachten. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de
Erstens: Eine Private-Cloud-Struktur kann auf der grünen Wiese aufgebaut werden oder auf Basis der vorhandenen IT-Infrastruktur. Der Vorteil einer Neuinstallation sei, dass sie schnell umgesetzt werden kann, da aufwendige Integrationsarbeiten in die bestehenden IT-Strukturen entfallen. Jedoch wird dafür ein eigenes Set an Management-Tools benötigt, was zu Redundanzen und somit zu Technologie-Silos führen kann.
Eine Private-Cloud, die auf bestehenden IT-Infrastrukturen aufbaut, benötigt dagegen ein größeres Vorab-Investment, weil sie in eine IT-Landschaft integriert werden muss. In diesem Modell lässt sich vorhandene Serverhardware nutzen, was sich wiederum günstig auf den ROIROI auswirkt. Alles zu ROI auf CIO.de