RoI im Projektmanagement
10 Tipps für den planbaren Projekterfolg
Der Projekt-RoI als interner Vertrag - Auswirkungen
Die Erstellung eines RoI für Ihr IT-Projekt bewirkt in hohem Maße eine Verbindlichkeit für jeden der Beteiligten - er stellt eine Art "internen Vertrag" dar. Er ist mit allen Komponenten (Ziele des Sponsors, Lösungsarchitektur, Kosten, Potenzialbewertung und Fixierung messbarer Potenziale) eine valide Entscheidungsvorlage für den Sponsor mit einem überprüfbaren Ziel für den ProjekterfolgProjekterfolg, an dem sich wiederum der Projektverantwortliche messen lassen muss. Alles zu Projektmanagement auf CIO.de
"Ganz nebenbei" werden aber auch alle Projektbeteiligten (vom Key User bis hin zu den Prozesseignern) mit in die Verpflichtung für den Projekterfolg geholt, indem diese zu den Potenzialen ein klares Commitment geben und selbst für die Umsetzung dieser Potenziale gerade stehen.
10 Tipps für einen planbaren Projekterfolg in Form eines RoI
Lassen Sie keine Kosten in Ihrer Betrachtung aus, sonst werden Sie unglaubwürdig.
Berücksichtigen Sie konservativ Risiko- und Kreativbudgets. Ein Projekt, in dem gute Ideen entstehen, erzeugt Change Requests.
Bekannte Projektrisiken sind Kostentreiber, die in der Kalkulation erkennbar sein sollten, z.B. die Berücksichtigung von zusätzlichen externen Ressourcen, falls die engen internen Kapazitäten für Eigenleistungen nicht ausreichen.
Der Nutzen Ihres Projektes bzw. die zu hebenden Potenziale sollten messbar formuliert werden.
Filtern Sie externe Einflussgrößen heraus - z.B. Konjunktureinflüsse oder projektunabhängige Unternehmensentscheidungen.
Holen Sie sich das Commitment der Prozesseigner zu den Potenzialen - nur so setzen Sie den Projekterfolg auch wirklich um und schaffen nicht nur eine Komfortzone für die Prozesseigner.
Dokumentieren Sie eine Entscheidungsvorlage als "internen Vertrag" mit allen Voraussetzungen, Maßnahmen, Kosten und Versprechungen.
Verankern Sie den geplanten Projekterfolg in Anbieterverträgen, in Change Management Maßnahmen und natürlich im Projektmarketing.
Schaffen Sie im Projektcontrolling die Grundlage für eine Verfolgung von Kosten als auch von Potenzialen, um den versprochenen Projekterfolg einzuhalten.
Seien Sie mutig und stellen Sie den messbaren Projekterfolg von Anfang an in den Mittelpunkt. Nehmen Sie sich und alle Projektbeteiligten damit messbar in die Pflicht und übernehmen Sie damit Verantwortung für den Projekterfolg!
- Erfolgsfaktoren im Projektmanagement
Gibt es Muster und Faktoren, die verschiedenste erfolgreiche Projekte gemein haben – diese Frage zieht sich durch die Studie "Erfolgsfaktoren im Projektmanagement". Die Studie ist eine Gemeinschaftsarbeit des BPM-Labors (Business Process Management) an der Hochschule Koblenz mit der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) und Heupel Consultants. - Unterscheidungskriterien
Die Studienautoren wollten wissen, nach welchen Kriterien die rund 200 befragten Manager den Erfolg eines Vorhabens beurteilen. Das hängt vor allem davon ab, ob die gewünschte Qualität erreicht wurde. - Erfolgsfaktoren
Faktor Nummer Eins ist das Teamwork. Das bestätigen 83 Prozent. Gute Teamarbeit heißt: Rollen und Kompetenzen sind klar definiert. Das Projekt basiert auf einem fachlichen Konzept, das jeder Beteiligte verstanden hat. Kundenanforderungen werden "kritisch und konstruktiv" behandelt. - Misserfolgsfaktoren
Scheitert ein Projekt, liegt das vor allem an schlechter Steuerung und Entscheidungsschwäche. Am wenigsten liegt es an der Projektinfrastruktur. - Die Top Ten der Erfolgskriterien
Die Teilnehmer haben einzelne Aussagen zum Projekterfolg in ein Ranking gebracht. Hier sind die Top Ten von insgesamt 30 Aussagen. Weitere Statements folgen auf den kommenden zwei Seiten. - Plätze 11 bis 20
Teil Zwei des Rankings der wichtigsten Erfolgskriterien - Plätze 21 bis 30
Plätze 21 bis 30 der wichtigsten Aussagen über den Erfolg eines Projektes