Server-Virtualisierung mit VMware

24 Server auf 3 geschrumpft

27.08.2009
Von Hartmut  Wiehr

VMware für drei Server und 24 virtuelle Systeme

Inzwischen hosten die drei physischen Server 24 virtuelle Systeme. Die Systeme sind damit flexibler und lassen sich leicht erweitern. Das IT-Team des Krankenhauses kann bei Bedarf ohne großen Aufwand selbst Server hinzufügen, löschen oder umkonfigurieren. Die Einrichtung eines neuen (virtuellen) Servers dauert beispielsweise nun nur noch Minuten und nicht wie früher mehrere Tage, was eine große Einsparung bei der Arbeitsbelastung bedeutet.

Zugleich ist die Systemverwaltung wesentlich einfacher geworden. Mit VMware VirtualCenter kann das IT-Team leicht Aufgaben planen, virtuelle Maschinen bereitstellen und die Serverleistung überwachen. Die Administratoren des Unternehmens können so schneller auf Veränderungen reagieren; mögliche Fehler werden früher erkannt, so dass eine höhere Verfügbarkeit des Systems sichergestellt werden kann.

Außerdem unterstützt die Virtualisierungslösung das Krankenhaus Rendsburg auch bei seinen Bemühungen beim Umweltschutz bzw. der Einsparung von Energiekosten: So verbraucht jeder einzelne physische Server durchschnittlich 200 Watt pro Stunde sowie weitere 50 Watt für die Kühlung. Da das Unternehmen nun 24 virtuelle Server auf nur drei physischen Servern betreibt, konnte der Stromverbrauch um knapp 26.000 Kilowattstunden pro Jahr reduziert werden.

Zur Startseite