Cloud Computing


IT-Management

3 Hebel für die Neuausrichtung der IT-Organisation

03.12.2009
Von Jörg Lohmann
Governance-Strukturen, Prozesse und Mitarbeiter-Entwicklung sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren einer Weiterentwicklung der IT-Aufbau-Organisation, meint Jörg Lohmann von Deloitte.
Jörg Lohmann ist Senior Manager im Bereich Strategy & Operations bei Deloitte.
Jörg Lohmann ist Senior Manager im Bereich Strategy & Operations bei Deloitte.

IT-Organisationen stehen vor der Herausforderung, sich effizient und effektiv an wechselnde Geschäftsanforderungen anzupassen. Aus technologischer Sicht stehen hierzu Konzepte wie VirtualisierungVirtualisierung, Cloud ComputingCloud Computing oder Software-as-a-Service zur Verfügung. Um jedoch auch aus organisatorischer Sicht den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden und die IT am Business auszurichten, muss diese auf Leistungsfähigkeit und IT-Risikobeherrschung hin optimiert werden. Zudem müssen Rollen und Fähigkeiten innerhalb der IT sowie IT-Governance-Strukturen (Prinzipien, Prozesse, Kennzahlen) neu strukturiert werden. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de

IT-Organisation zur strategischen Flexibilität und Geschäftsorientierung

Abbildung 1: Kernbereiche bei der Gestaltung der IT-Organisation.
Abbildung 1: Kernbereiche bei der Gestaltung der IT-Organisation.

Die drei zentralen Komponenten bei der Neuausrichtung der IT-Organisation sind: aufbauorganisatorische Struktur (Organisational Structure), IT-Governance Modell, IT-Management Prozesse (Governance & Processes) und Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter (Workforce), ihre Fähigkeiten an den geschäftlichen Anforderungen auszurichten:

Erstens: IT-Aufbauorganisation

Die Neuausrichtung beziehungsweise Weiterentwicklung der IT-Aufbauorganisation ist derzeit bei vielen Unternehmen hoch priorisiert. Die Motivation ist eine häufig zweite oder dritte Iteration zur Zentralisierung und Globalisierung der IT-Funktion. Bei übergreifenden IT-Services wie Infrastruktur oder Middleware-Layer ist dies möglich und sinnvoll sowie eine Grundlage für die Neuausrichtung wichtiger Rollen wie Kunden bzw. Anforderungs-, Service oder Supplier/Delivery Manager.

Für entsprechend ausgewählte "Shared IT Services" ist eine Etablierung als Centers of Excellence (CoE) empfehlenswert: So wird einerseits eine kritische Masse an Erfahrung erzeugt und andererseits die Auslastung wichtiger Ressourcen optimal gesteuert – überdies ist ein erfolgreiches OutsourcingOutsourcing mit den erwarteten Einsparpotenzialen realisierbar. Doch muss sichergestellt werden, dass die Architekturkompetenz im Unternehmen verbleibt. Alles zu Outsourcing auf CIO.de

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