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Karte für Bankmitarbeiter

4.000 Bcheck-Cards im Einsatz

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Bcheck-Card soll Bankmitarbeitern helfen, Manipulationen am Bankautomaten zu erkennen. Nach Aussage von Anbieter Banqtec sind mittlerweile 4.000 solcher Karten im Einsatz.

Entlastung für den IT-Sicherheitschef einer Bank - das verspricht der Hersteller Banqtec aus Wedemark in Niedersachsen. Banqtec will eine Karte entwickelt haben, mit der Bankmitarbeiter Manipulationen am Geldautomaten (Skimming) selbstständig erkennen sollen.

Die Bcheck-Card soll helfen, Skimming zu vermeiden.
Die Bcheck-Card soll helfen, Skimming zu vermeiden.
Foto: Banqtec

Derzeit sind nach Angaben von Banqtec rund 4.000 solcher Karten bei BankenBanken und Sparkassen im Einsatz. Die Kärtchen könnten an allen Selbstbedienungsterminals verwendet werden, so der Anbieter. Top-Firmen der Branche Banken

Der Bankangestellte brauche die Card nur in den Automaten einzuführen, dann identifiziere sie "sicher alle derzeit bekannten Skimming-Module". Damit unterliegt das Anti-Skimming-Mittel den üblichen Einschränkungen: Sobald Kriminelle neue Methoden entwickeln, hinkt die Bcheck-Card wieder hinterher. Da sie ausschließlich für den Einsatz durch Bankmitarbeiter und Sicherheitspersonal gedacht ist, schützt sie nur während der Öffnungszeiten.

Laut Baqtec ist die Anzahl betrügerischer Manipulationen von Geldautomaten zwar "erstmals seit 2003 nicht erneut angestiegen". Die Niedersachsen berufen sich dabei auf Informationen vom Bundeskriminalamt (BKA). Diese Entwicklung dürfe "jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zahlen unverändert auf einem hohen Niveau liegen".

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