Gegenmaßnahmen für IT-Führungskräfte

4 schlechte Angewohnheiten

Cara Garretson ist Senior Editor bei der Network World.

Zu schnell entscheiden

Mit ihrem Werkzeug stürzen sich zu viele IT-ler gleich wild auf die erstbeste Lösung.
Mit ihrem Werkzeug stürzen sich zu viele IT-ler gleich wild auf die erstbeste Lösung.
Foto: Andrey_Popov - shutterstock.com

Das Ablenkungsproblem wird ein ewiger Kampf bleiben für die meisten IT-Entscheider. Doch mit einigen Tricks lässt es sich eindämmen: Im Kalender nicht nur Termine für Meetings eintragen, sondern Zeiten blocken für die zu bearbeitenden Aufgaben. Und manche schaffen, sich zu zwingen, die Gedanken an das Meeting von eben schnell auszublenden und sich der neuen Aufgabe zuzuwenden.

Nr. 2: Vorschnell urteilen und die Geschäftsziele gefährden

Ein Problem taucht auf, und schon schießen einem fünf verschiedene technische Lösungen durch den Kopf. Eigentlich ist das keine schlechte Sache, wenn sich nicht auf die Erstbeste stürzt und gar nicht abwartet, was für das Business am besten ist. Auf diese Weise laufen IT-Abteilungen Gefahr, Apps und andere Lösungen zu Programmieren, die sich nur halbherzig den Geschäftsanforderungen widmen.

Lösungen für diese schlechte Angewohnheit haben die Forscher und Berater der Firma Corporate Executive Board (CEB) gefunden: Eine Ursache ist, sagt CEB-Chef Shvetank Shah, dass IT-Profis oft die SkillsSkills zum Zuhören und Verhandeln fehlen. Deswegen sollten sie sich beim Verstehen eines Problems umso stärker darauf konzentrieren, es ganz zu erfassen - vor allem, was es für das Geschäft der eigenen Firma oder des Auftraggebers bedeutet. Alles zu Skills auf CIO.de

Er muss wissen, dass das Ziel nicht die neue Website ist, sondern in einer Region 30 Prozent Marktanteil zu gewinnen. Helfen kann zum Beispiel, wenn der CIO ein Business-Analyse-Kurs belegt und das Wissen an seine Abteilung weitergibt. Firmen sollten es in ihre Prozesse einbinden, IT-Entscheidungen auf die den Unternehmensziele auszurichten.

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