Strategien


Vom Social-Experiment zum Wissensmanagement

5 Szenarien, wie man interne Social Tools nutzt

02.05.2013
Von  und Jörg Dirbach

Frank Schabel ist freiberuflicher Senior Advisor. Zuvor war er bei SAP, CSC Ploenzke sowie Hays in leitendender Funktion in den Bereichen Marketing und Kommunikation tätig.

4. Virtuelle Marktplätze als Ideenpools organisieren

Virtuelle Räume sind das Ventil für lockere informelle Diskussionen zwischen den Mitarbeitern. Dort trifft man sich, tauscht sich unverbindlich aus und verlässt auch diesen Raum wieder - ganz zwanglos und ohne Grund. Um Wissen in neue Ideen fließen zu lassen, sind diese Räume unabdingbar. Sie wird besonders wertvoll, wenn sich Mitarbeiter noch nie persönlich begegnet sind, sich dennoch gerne kennenlernen möchten.

Aufgabe des Managements: Mit gutem Beispiel vorangehen und selbst zur virtuellen Ideenfindung beitragen und mit Mitarbeitern diskutieren. Auf diese Weise werden Hemmungen und Vorbehalte schnell abgebaut.

5. Projektinformationen - Wikis hinterlegen kontextbezogen wertvolle Anleitungen und Vorgehensweisen

In Wikis wird der Content zum jeweiligen Projekt von den Beteiligten hinterlegt und dokumentiert. Das sind Dokumente, deren Inhalt für die Arbeit der Mitarbeiter wichtig ist. Sie werden meist von den Wissensträgern angelegt und fließen auch in deren Kompetenz ein.

Auch an dieser Stelle ist das Management gefragt: Die Nutzung von Wikis aktiv vorzuleben - in dem sie selbst Wikis erstellen oder in Gesprächen klar machen, dass sie mit den vorhandenen Wikis regelmäßig arbeiten.

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