So starten Startups auf Facebook und Co. durch

5 Tipps zur Social-Media-Nutzung

28.10.2015
Eva Wagner ist Superhero im Online Marketing Team von OnPage.org, dem Softwareanbieter von Tools für bessere Webseiten. Nach Ihrem Studium der Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften an der Universität Konstanz arbeitete sie bereits zwei Jahre im Online Marketing bei der getmobile GmbH.

5. Keine Angst vor negativen Kommentaren

Gerade in Sozialen Netzwerken lassen viele Menschen Ihrer Wut oder Ihrer Geringschätzung freien Lauf. Negatives Feedback kommt auf diese Weise meist ungefiltert an die Öffentlichkeit. Lassen Sie sich aber als Startup nicht von der Angst vor negativen Kommentaren oder Posts lähmen, sondern gehen Sie proaktiv damit um und versuchen Sie der Kritik offen zu begegnen. Betrachten Sie Kritik auch immer als Chance, Ihr Angebot zu verbessern oder zumindest als Möglichkeit, Ihr Customer Relationship Management oder das Krisenmanagement zu optimieren.

Tipps:

  • Versuchen Sie zügig aber überlegt auf negative Kommentare zu reagieren.

  • Bleiben Sie in Diskussionen auf der Sachebene und zeigen Sie Ihren Followern, dass Sie sie respektieren.

  • Machen Sie Ihren persönlichen Standpunkt deutlich, ohne die Kritiker anzugreifen.

  • Definieren Sie Handlungsempfehlungen für Ihr Social-Media-Team für Krisenfälle. Als Startup beziehungsweise Anfänger im Social-Media-Bereich ist es wichtig, sich an klaren Leitlinien orientieren zu können.

Bonus Tipp: Mit Monitoring zum Erfolg

Für Startups ist es wichtig, Erfahrungen zu sammeln, um sich kontinuierlich zu verbessern. Gerade Online-Aktivitäten bieten den Vorteil, dass Sie diese mit Hilfe von Webanalyse-Tools sehr gut auswerten können. Analysieren Sie Ihre Posts auf Facebook, Twitter und Co. regelmäßig. Nur so finden Sie langfristig heraus, welche Themen Ihre Follower oder Fans bevorzugen. Sie werden durch die Analyse auch feststellen, wann die ideale Zeit für Postings ist. Auf diese Weise erzielen Sie mit Ihren Social-Media-Aktivitäten am meisten Durchschlagskraft.

  • Werten Sie Ihre Aktivitäten auf Ihren Social-Media-Accounts wöchentlich aus. Bei einer hohen Frequenz an Postings kann eine häufigere Auswertung ebenfalls sinnvoll sein.

  • Suchen Sie nach Triggern für besonders erfolgreiche Aktionen oder auch misslungenen Aktionen. Wenn Sie Muster erkennen, lassen sich zukünftige Fehler eher vermeiden.

  • Analysieren Sie regelmäßig, welchen Einfluss Ihr Social-Media-Marketing auf Ihre Website hat. Erfolge wie Conversions oder erhöhter Traffic sind leicht mit Webanalyse-Tools wie den kostenlosen Google Analytics messbar.

Fazit

Social-Media-Marketing ist keine Zauberei, sondern gerade für Startups ein wichtiger Baustein, um die eigene Reputation und Reichweite aufzubauen. Die Basis für alle erfolgreichen Aktivitäten in Sozialen Netzwerken ist Zeit. Deshalb sollten Sie als Start-Up immer ausreichend personelle Ressourcen für Social Media einplanen. Wenn Sie dann das geeignete Netzwerk mit Inhalten bespielen, die zu Ihrer Zielgruppe passen, sollte Ihrem Erfolg im Social Web nichts mehr im Wege stehen.

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