Kurze Checkliste
5 Wege zu Infos über BYOD
3. Kurse besuchen: Viele IT-Manager gehen davon aus, dass BYOD keine Abläufe oder Techniken verlangt, über die sie in einem Kurs mehr lernen könnten. Doch es gebe durchaus Kurse, schreibt Gittlen, in denen Hilfreiches rund um das Management, den Support und die Reparatur von Privat-IT vermittelt wird. Auch zum Thema Sicherheit bei mobilen Geräten werden Kurse angeboten.
4. Veröffentlichungen von Organisationen und Branchenverbänden: BYOD ist Trendthema und deshalb gibt es auch zahlreiche Veröffentlichungen dazu, etwa Guidelines, Whitepaper und Case Studies. Wer seine Recherche nicht auf einen einzigen Anbieter beschränken möchte, kann sich bei den Branchenverbänden und Beratungsunternehmen umsehen. Kürzlich hat unter anderem IDC einen Leitfaden zur Mobile-Strategie in Unternehmen veröffentlicht. Gittlen verweist auf eine BYOD-Checkliste des SANS-Instituts und Anleitungen des internationalen Branchenverbands Computing Technology Industry Association (CompTIA).
Da die Cloud in vielen BYOD-Strategien eine zentrale Rolle spielt, wird BYOD auch bei Veröffentlichungen zu Cloud thematisiert. Damit BYOD keine rechtlichen Fallstricke mit sich bringt, sollte man sich auch mit den rechtlichen Aspekten zum Thema auseinandersetzen - nicht nur in Veröffentlichungen, sondern auch im frühzeitigen Dialog mit der Rechtsabteilung.
Toolkit für BYOD
5. Whitepaper von Analysten und Anbietern, Webcasts und Case Studies: Analysten und Anbieter befassen sich regelmäßig damit, welche Auswirkungen BYOD auf die Unternehmens-IT hat. So hat Gartner beispielsweise ein Toolkit für eine Mobile Device Policy veröffentlicht. Aberdeen und Forrester sind zwei weitere Beratungsunternehmen, die BYOD regelmäßig aufgreifen. Anbieter stellen Materialien wie Case Studies und Umfragen zur Verfügung. Auch auf CIO.de informieren wir regelmäßig auf dieser Seite über BYOD.
Gittlens Fazit: Zum BYOD-Guru wird man nicht über Nacht. Man muss sich Zeit nehmen, Initiative zeigen und die notwendige Ausdauer mitbringen. Wer sich bereits eingehend mit BYOD befasst hat, darf sich nicht zurücklehnen, denn das Thema entwickelt sich kontinuierlich weiter.