Wichtige Führungskräfte gehen
50 Prozent der Fusionen scheitern
Fusionen scheitern an schlechter Führung
Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung: Mehr als die Hälfte der befragten Firmen haben bei der jüngsten Übernahme weder ihre finanziellen noch ihre strategischen Ziele vollständig erreicht. Dennoch wollen im Schnitt 72 Prozent ihre Aktivitäten bei M&A-Prozessen in den nächsten zwei Jahren ausbauen.
Am aktivsten zeigen sich Unternehmen aus dem aufstrebenden asiatisch-pazifischen Raum (82 Prozent), gefolgt von Firmen aus Europa und Nordamerika (73 und 72 Prozent). Zum Vergleich: Im Jahr 2009 planten lediglich 59 Prozent der Firmen in aufstrebenden und 50 Prozent in gesättigten Märkten Übernahmen. Weltweit belief sich das Transaktionsvolumen auf etwas mehr als zwei Billionen Dollar.
Overachiever und Underachiever
Die Studie verglich bei den Aktivitäten im M&A-Bereich zudem Top-Performer, sogenannte "Overachievers", und "Underachievers" miteinander. Letzteres sind Unternehmen, die ihre Transaktionsziele verfehlt haben.
70 Prozent der Firmen, die ihre Ziele im Rahmen einer Fusion erreichen, gaben an, dass sie eine formale und effektive Strategie haben, mit der sie Management und Mitarbeiter motivieren und binden.
Im Vergleich zu den "Overachievers" bewerten nur 32 Prozent der wenig erfolgreichen Unternehmen ihre StrategienStrategien in bei Übernahmen als erfolgreich. Die Hewitt-Berater machen dafür drei Hauptunterschiede zwischen den Top-Performern und den "Underachievers" verantwortlich. Alles zu Strategien auf CIO.de