Praxiserfahrungen von KPMG
7 Thesen zum Social-Media-Einsatz
These 6 bis 7
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6. Die Analyse und Einführung sozialer Medien erfordert eine klare Verantwortlichkeit. Die IT-Abteilung und der CIO sind gefordert zusammen mit den Organisationsbereichen in den Lead zu gehen. Anforderungen müssen wie bei jeder IT-Implementierung erfasst und auf ihre Realisierbarkeit hin bewertet werden. Vor allem geht es darum, klar zu definieren welche Ziele erreicht werden sollen.
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7. Ein verbindlicher Umsetzungsplan mit Meilensteinen und einem effektiven Controlling zur Überprüfung der Erreichbarkeit der avisierten Verbesserungen ist wichtig, um Aufwand und Nutzen gegeneinander abwägen zu können. Zudem hat es sich bewährt, mit einem Piloten zu beginnen, um Erfahrungen zu sammeln und die Akzeptanz der neuen Medien sukzessive zu erhöhen.
Soziale Medien und Netzwerke bieten erhebliche Chancen für die öffentliche Verwaltung, da Informationen auf diese Weise bedarfsgerecht und interaktiv aufbereitet werden können, wodurch Transparenz und Partizipation steigen. Auch bietet sie die Grundlage für eine effizientere Zusammenarbeit.
Damit soziale Medien für die öffentliche Verwaltung zum Erfolg werden ist eine abgestimmte Zukunftsvision notwendig, aus der konkrete Ziele und Maßnahmen abgeleitet werden können. Die oben dargestellten Thesen unterstützen dabei, diesen Weg zu gestalten.
Sebastian Paas ist Partner bei KPMG im Bereich Consulting, Information Technology.