Acer, Asus, Dell, Lenovo und Toshiba

8-Zoll-Tablets mit Windows 8.1

07.04.2014
Von Klaus Länger

Asus VivoTab Note 8

Die Besonderheit beim Asus VivoTab Note 8 ist der integrierte Wacom-Digitizer, der aus dem 8-Zoll-Tablet einen digitalen Notizblock macht. Trotzdem kostet das Asus-Tablet mit 64 GByte Flash und Windows 8.1 nur knapp 350 Euro. Der druckempfindliche Stift wird per Induktion mit Strom versorgt und kommt so ohne Batterie aus. Der Stift ist zwar recht dünn, liegt aber immer noch passabel in der Hand.

Notizen: Mit seinem Stift ist das Asus-Tablet perfekt für Microsoft OneNote geeignet.
Notizen: Mit seinem Stift ist das Asus-Tablet perfekt für Microsoft OneNote geeignet.

Das Display mit IPS-Panel stellt wie beim Acer 1280 x 800 Bildpunkte dar, als Prozessor kommt ebenfalls der Atom Z3740 zum Einsatz. An Schnittstellen stellt das Asus-Tablet nur eine Micro-USB-Buchse und einen Micro-SD-Einschub bereit, ein externes Display kann nur drahtlos via Miracast angesprochen werden. Die Frontkamera besitzt beim VivoTab Note 8 nur einen 1,2-MP-Sensor, die Rückkamera wie beim Acer einen 5-MP-Sensor, ebenfalls ohne Blitz.

Einen GPS-Empfänger hat Asus dagegen eingebaut. Praktisch ist, dass die beiden Lautsprecher auf der Rückseite des Geräts so angeordnet sind, dass man den Stereoeffekt bekommt, wenn man das Gerät im Querformat nutzt. Unpraktisch ist dagegen die seitlich angeordnete und nicht markierte Windows-Taste.

Dell Venue 8 Pro

Für knappes Budget: Das schlanke Venue 8 Pro von Dell ist das günstigste Windows-Tablet mit Bay-Trail-T-Prozessor.
Für knappes Budget: Das schlanke Venue 8 Pro von Dell ist das günstigste Windows-Tablet mit Bay-Trail-T-Prozessor.
Foto: Dell

Mit einem Einstiegspreis von knapp 250 Euro ist das Venue 8 Pro von Dell das derzeit günstigste Windows-Tablet auf dem Markt. Allerdings ist dieser Version nur mit 32 GByte Flash ausgestattet, die 64-GByte-Version kostet 80 Euro mehr. Windows 8.1 Pro steht als Betriebssystem nicht zur Wahl, dafür gibt es gegen 30 Euro Aufpreis einen aktiven Stift für den im 8-Zoll-Touchscreen integrierten Synaptics-Digitizer.

Das neun Millimeter schlanke Venue 8 Pro liegt durch die geriffelte und gummierte Rückwand des Gehäuses gut in der Hand, etwas ungewohnt ist die Position der Windows-Taste auf der oberen Schmalseite des Gehäuses. Das IPS-Panel liefert die üblichen 1280 x 800 Pixel mit guter Qualität. Eine Micro-HDMI-Buchse stellt das Venue 8 Pro nicht bereit, unterstützt aber Miracast, GPS fehlt. Der Dualband-WLAN-Controller von Dell hat auch Bluetooth 4.0 integriert. Zwei Kameras gehören beim Venue 8 Pro ebenfalls zur Ausstattung, allerdings gibt es nur einen Mono-Lautsprecher.

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