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App-Stores auf dem PC: Die Vor- und Nachteile
Intel AppUp
Mit AppUp hat Intel einen eigenen App-Store für Windows (XP und 7)- und Moblin-Netbooks in Stellung gebracht. Intel empfiehlt Geräte mit Intel-Atom-CPU und 10-Zoll-Display. Der App-Store funktioniert aber auch auf Desktop-Rechnern und Laptops.
Für die Apps benötigen Sie neben einem Account bei AppUp teils die kostenlosen Runtimes Adobe Air oder Java. Über die genaue Zahl der Apps macht Intel keine Angaben, die nachKategorien sortierten Listen sind aber gut gefüllt. Einige Kategorie-Beispiele: "Education", "Social", "Games", "Photo & Video" und "Travel".
Das Verhältnis zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Apps ist bei AppUp deutlich ausgewogener als beim Chrome Web Store. Aber auch die Preise sind höher, viele Anwendungen kosten mehr als 8 Euro. Es gibt auch Programme für Preise im zweistelligen oder sogar dreistelligen Bereich. Die Zahlung erfolgt bei AppUp über die Kreditkarte. Apps können nach dem Kauf 24 Stunden lang getestet und bei Nicht-Gefallen zurückgegeben werden.
AppUp bietet dem Nutzer eine Auswahl ähnlicher Apps an und zeigt die drei neuesten, drei empfohlene und drei als "hot" deklarierte Apps. Eine Schnäppchen-Liste gibt es nicht.