Tablet-PC: 7 Zoll statt 10 Zoll
Apple iPad muss nachziehen
Ob sich die Geräte mit dem 7-Zoll-Bildschirm tatsächlich gegen die 10-Zoll-Konkurrenz durchsetzen können, wird durch die Software-Kompatibilität entschieden werden.
App-Entwicklung hinkt hinterher
Das Innovationstempo bei den mobilen Geräten ist inzwischen so rasant, dass die Entwicklung mobiler Applikationen hinterherhinkt. Das Layout und die Auflösung der Apps müssen nämlich jedes Mal neu an die jeweilige Bildschirmgröße angepasst werden.
Hier ist das Betriebssystem iOS von Apple im Vorteil, da es derzeit mit dem iPhone, dem iPod und dem iPadiPad nur zwei Touchscreen-Größen unterstützt. Gleiches gilt für das Blackberry Tablet OS. Etwas chaotisch geht es bei TabletsTablets zu, die das Android-Betriebssystem nutzen. Auf 7-Zoll-Geräten läuft Android in den Versionen 2.1, 2.2 und 2.3 wie auch in den Honeycomb-Versionen 3.0 bis 3.2. Alles zu Tablets auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de
iPad in verschiedenen Größen
Allerdings wird auch Apple nicht darum herum kommen, iPads mit verschiedenen Touchscreen-Größen auf den Markt zu bringen. Das jedenfalls meint CIO.com-Autor Tom Kaneshige in seinem Blog. Um Laptops und Desktops zu ersetzen, wird der Konzern künftig die iPad-Größe an die Bedürfnisse verschiedener Nutzergruppen anpassen müssen. Speziell für Künstler, Grafik-Designer und Musiker eigne sich ein 13-Zoll-iPad auf den Markt zu bringen. Für den Gelegenheits-User kommt ein 7-Zoll-Gerät in Frage, welches das Beste aus den zwei Welten - dem 3,5-Zoll großen iPhoneiPhone und dem 10-Zoll-iPad - vereint. Alles zu iPhone auf CIO.de
Der Nachteil: Die verschiedenen Größen sind für App-Entwickler ein Alptraum. Laut Kaneshige ist es noch nicht lange her, dass diese vorhandene Apps für das iPhone, ohne diese vorher zu optimieren, einfach auf das iPad übertrugen. Das Ergebnis waren fürchterlich verpixelte mobile Anwendungen.