Auszeichnung für die IT der Santander Gruppe
Arroyo europäischer CIO des Jahres
Der Wettbewerb, ausgerufen vom IDG-Verlag, hat zum Ziel, die Arbeit der CIOs in ihren Organisationen zu würdigen und zu stärken. Dieses Mal setzte sich die Jury aus den CIO- und Computerworld-Zeitschriften aus Österreich, Dänemark, Finnland, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien, der Schweiz und Großbritannien zusammen. 60 Bewerbungen wurden ausgewertet. Bei der Wahl von García Arroyo lobten die Juroren vor allem die Innovationen der Santander Gruppe. Überzeugt, durch Technologie einen deutlichen Wertzuwachs zu erreichen, hat die Santander Gruppe risikoreiche und innovative ProjekteProjekte in Angriff genommen, was ihre Position als eins der Unternehmen mit den besten Effizienzraten konsolidiert hat. Alles zu Projekte auf CIO.de
Mit García Arroyo sprach unser spanischer Kollege M. J. Marzal.
Sie wurden gerade zum ersten europäischen CIO des Jahres gewählt. Was sind die Gründe hierfür?
Als Erstes muss ich sagen, dass diese Auszeichnung, auch wenn sie an eine Person verliehen wird, an die Arbeit und die Effizienz eines gesamten Teams gerichtet sein sollte. Diese beiden wichtigen Punkte machen den Unterschied aus.
Gibt es ein Projekt, das entscheidend für Ihre Nominierung war?
Nun, ich könnte viele Projekte nennen, die wir in Angriff genommen haben, aber ich glaube, dass der Umstellungsprozess des ganzen Banksystems besonders zufriedenstellend für die Gruppe war. An diesem Prozess war nicht nur das Team der Bank beteiligt, sondern auch das Team von Banesto, die Gesellschaften Produban und Isban sowie unsere Kunden, also ein Team von 3.000 Personen. Das Management eines solchen Personalvolumens war eine herausfordernde Aufgabe. Wir haben es geschafft, auch wenn es nicht einfach war. Außerdem fiel der Projektstart zeitlich mit der Schaffung der "Finanzstadt" zusammen. Dies bedeutete u.a. die Zusammenlegung der 21 Niederlassungen, welche die Bank überall in Madrid hatte, einschließlich der EDV-Zentren. Das Ergebnis war ein voller Erfolg: Wir brauchten nur sechs Stunden Stopp für die Umstellung.