Business-Plattform RIM
Blackberry für den Außendienst eingeführt
Nach einer Testphase von Oktober bis Dezember 2007 ist die Lösung nun seit Anfang 2008 im Einsatz. Seitdem sind sämtliche Vertriebsmitarbeiter mit Blackberry-Endgeräten ausgestattet. Über diese erhalten und versenden sie E-Mails und greifen auf Adress- oder Termindaten zu. So ist es für sie heute leicht möglich, einmal die geplante Route zu ändern und spontan einen Baumarkt zu besuchen - die Angaben zum jeweiligen Ansprechpartner sind stets verfügbar. Über ihr mobiles Device können sie auch gleich den Marktbericht erstellen. Entlang einer Reihe von Fragen halten die Außendienstmitarbeiter ihre Eindrücke zum besuchten Baumarkt unmittelbar und strukturiert in einem standardisierten Formular fest. Mal kreuzen sie dazu vorgegebene Antwortmöglichkeiten an, mal formulieren sie einen Text frei. Direkt nach dem Besuch senden sie ihre Berichte an Saarpor, wo diese auf einem SQL-Server verwaltet werden.
Die Mitarbeiter aus dem Vertriebsinnendienst und der Verkaufsabwicklung haben nun die Gelegenheit, ohne großen Aufwand auf die Berichte zuzugreifen, die unterschiedlichen Informationen aufzubereiten und an die Verantwortlichen in den Fachbereichen weiterzuleiten. Zudem können sie wichtige "To Dos" - etwa den Versand der neuen Sortimentsliste an einen Baumarkt - sofort veranlassen.
Entlastung für Innen- und Außendienst
"Auch unsere Mitarbeiter im Außendienst haben die neue Technologie gut angenommen", so Prokurist Czech. Sie würden durch den Einsatz der mobilen Endgeräte enorm entlastet und müssten nicht mehr nach einem langen Arbeitstag noch am Abend ihre Berichte verfassen.
Die gesammelten Angaben zu einem bestimmten Baumarkt helfen den Vertriebsmitarbeiter dabei, sich auf ihren nächsten Termin vorzubereiten: Zudem lassen sich mögliche Schwachpunkte - etwa, wenn das Baumarktregal nie nach Vereinbarung bestückt ist - über einen längeren Zeitraum beobachten und schließlich ansprechen. Aus dem gesamten Verkaufsgebiet zusammengetragene Daten zum Kaufverhalten der Kunden zeigen wiederum an, welche Farben und Formen im Kommen sind und welche Produkte nicht mehr im Trend liegen. Entsprechend kann Saarpor das Sortiment überarbeiten und die Marketingstrategie neu ausrichten.