Mehr Sicherheit nötig

Blindes Vertrauen in Laptop-Verschlüsselung

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Faktor Mensch größte Gefahr

Die Studienautoren sorgt, dass viele Angestellte sich nicht an einfache Vorsichtsmaßnahmen wie komplexe Passwörter oder Laptops im Hotelsafe halten. Sie befürchten, dass sich die Nachlässigkeit auf zu großes Vertrauen in die Verschlüsselungslösungen zurückführen lässt. "Der Faktor Mensch ist vielleicht das schwächste Glied bei den Bemühungen der Organisationen, ihre Daten vor Bedrohungen zu schützen", heißt es in der Studie.

Die Studie des amerikanischen Marktforschungsinstituts Ponemon Institute wurde unter dem Titel "2010 - Der Faktor Mensch bei der Verschlüsselung von Laptops in Deutschland" veröffentlicht. Auftraggeber war die Firma Absolute Software. Es wurden 360 IT-Spezialisten und 331 in IT-fremden Bereichen tätige (Non-IT-) Führungskräfte befragt.

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