Mehr Sicherheit nötig

Blindes Vertrauen in Laptop-Verschlüsselung

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Deutsche sind vorsichtiger

Weitere Studienergebnisse:

  • 55 Prozent der befragten ITler berichten davon, dass in ihrem Unternehmen Laptops gestohlen oder verloren wurden. Bei 46 Prozent führte das zu Problemen mit der Datensicherheit. Allerdings konnten 75 Prozent nachweisen, dass die Daten verschlüsselt waren. Bei den Nicht-ITlern berichten sogar 74 Prozent davon, dass in ihrem Unternehmen Laptops gestohlen oder verloren wurden.

  • 22 Prozent der IT-Spezialisten glauben, dass eine Laptop-Verschlüsselung weitere Sicherheitsmaßnahmen überflüssig macht. Bei den Führungskräften die nicht in der IT arbeiten sind 71 Prozent dieser Auffassung.

  • 89 Prozent der befragten Nicht-ITler und 64 Prozent der IT-Spezialisten antworten auf die Frage, ob die Verschlüsselung von Daten Internet-Kriminelle davon abhält, Daten von Laptops zu stehlen, mit "Stimme voll und ganz zu" und "Stimme zu".

  • 15 Prozent der deutschen Nicht-ITler haben die Verschlüsselungslösung ihres Laptops deaktiviert. Dies sind weniger als bei den Führungskräften in den anderen untersuchten Ländern.

  • Ein weiterer Länderunterschied: Keiner der Befragten in Deutschland notiert sein Passwort auf einem Notizzettel. In anderen Ländern helfen Angestellte ihrem Gedächtnis so auf die Sprünge.

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