Gesamtkosten schwer zu ermitteln
Business Intelligence - vom Umsatzmotor zum Geldfresser
Als indirekte Kosten nennen die Befragten: Ease of use für die Endnutzer, Kompatibilität mit der bestehenden IT-Infrastruktur, Integrationsfähigkeit mit anderen Anwendungen, mangelnde Proprietät der Datenformate, Zeitrahmen der Implementierung und die Verfügbarkeit des Quell-Codes.
Zu den fortlaufenden Kosten-Kriterien zählen: Skalierbarkeit von Daten-Volumen und Nutzern, Ease of Developing, Support-Kosten und die Verfügbarkeit einer Peer Community für Anwendungs- und Entwicklungs-Support.
Open Source als Alternative im Gespräch
Aus einigen dieser Stichworte (Lizenz-Kosten, Quell-Code, Community) erklärt sich, warum nach Beobachtung der Analysten immer öfter Open Source-Produkte diskutiert werden.
Aberdeen rät Entscheidern zu folgenden Schritten:
Per Umfrage die Wünsche und Erfordernisse sämtlicher Anwender zu ermitteln,
in formale Schulungen für die Endnutzer zu investieren und
Reports zu automatisieren.
Für die Studie "Managing the TCO of business intelligence" haben die Analysten von Aberdeen mit Entscheidern aus 420 Unternehmen gesprochen.