Espresso Book Machine
Das Book-to-Go kommt
Man muss nur ein PDF dabei haben oder über das Internet organisieren, und schon spukt die "Espresso Book Machine“ ein oder mehrere Exemplare in klassischer, gebundener Buchform aus. Mit farbigem Titel und Textseiten in schwarz-weiß. In den USA gibt es immer mehr dieser Mini-Druckereien in unabhängigen Buchläden oder in öffentlichen Bibliotheken, und auch im Rest der Welt findet die Idee Anklang.
Die Technik hat schon jetzt einigen Buchläden das Überleben ermöglicht, indem sie ihr Geschäft dank der "Espresso Book Machine“ in Richtung Buchdruck erweitern. Personen, die anderen etwas in Buchform mitteilen wollen, aber bisher an den Mechanismen des gewinnorientierten Buch- und Druckwesens scheiterten, haben damit eine neue Publikationsmöglichkeit gefunden. Auch vergriffene oder nicht mehr urheberrechtlich geschützte Titel können so reproduziert werden.
Mit Print-on-Demand gelang es schon bisher einigen Autoren, ihre Bücher auch ohne mächtige Verlage in den HandelHandel oder direkt an den Leser zu bringen. Allerdings sind die technischen Anforderungen und Kosten, um bestimmte Mindestanforderungen an ein "echtes“ Buch einzuhalten, teilweise recht hoch. Print-on-Demand-Books haben sich denn auch nicht so richtig durchsetzen können oder sind nichts für Buchliebhaber. Top-Firmen der Branche Handel
Mit den Möglichkeiten des digitalen Buchdrucks, der E-Books, E-Book-Reader, TabletsTablets und des Internets gerät auf der einen Seite das klassische Buchgeschäft unter starken Druck, wie niedrigere Verkaufszahlen in den Läden oder zahlreiche Pleiten zeigen. Doch auf der anderen Seite erweitern sich die Möglichkeiten, etwas zu veröffentlichen und über neue Kanäle zu verbreiten. Alles zu Tablets auf CIO.de