Der perfekte Laptop
Das ideale Notebook für Freiberufler
Wenn Sie unterwegs online gehen müssen
WLAN bringen natürlich alle aktuellen Notebooks mit – selbst die günstigsten. Ganz anders sieht es dagegen bei 3G/UMTS aus. Modelle mit eingebautem Mobilfunkmodem sind selten – und vor allem unter teureren Business-Notebooks zu finden, bei denen Sie neben 3G auch viele Funktionen mitbezahlen müssen, die Sie als Freiberuflicher eigentlich nicht benötigen. Als Alternative funktioniert mobiles Internet auch mit einem UMTS-USB-Stick, der aber nicht so schön aussieht und leicht verloren geht oder indem Sie das Smartphone als mobilen HotSpot verwenden, was aber kräftig am Handy-Akku saugt.
Warum Sie kein Windows Pro brauchen
Auch wenn Sie Profi sind, Windows 7 Professional benötigen Sie nicht unbedingt. Microsofts Business-Betriebssystem ist unabdingbar, wenn Sie das Notebook in ein Unternehmes-Netzwerk eingliedern wollen – für Freiberufler ist es überdimensioniert. Sie können problemlos zu einem Notebook mit Windows 7 Home Premium greifen. Es muss auch kein Modell sein, das Notebook-Hersteller speziell für Geschäftskunden anbieten. Deren Business-Funktionen wie Image Stabilität, Fernwartung (VPro) oder Sicherheitskomponenten wie Smart-Card-Leser oder TPM sind im kleinen Büro nicht notwendig.
Auf andere Details sollten Sie dagegen achten: Das ideale Arbeits-Notebook hat einen leisen Lüfter. Vor allem bei geringer Systemlast sollte er kaum hörbar sein, also leiser als ein Sone. Richtig laut darf er nur sein, wenn das Notebook unter Volldampf arbeitet – und danach sollte er schnell wieder auf ein gleichmäßig leises Laufgeräusch zurückschalten: Nichts nervt nämlich mehr, als ein Lüfter, dessen Lautstärkepegel sich ständig ändert.