Unstrukturierte Daten sind ein Geschäftsrisiko
Das schwarze Loch beim Informations-Management
Unstrukturierte Daten führen zu falschen Entscheidungen
Obwohl CIOs und Geschäftsbereichsleiter den geschäftlichen Nutzen eines effizienten Informations-Management erkennen, klammern sie ein wichtiges Problem aus: Das ist die große Anzahl der in ihrem Unternehmen erzeugten unstrukturierten Daten, wie Word-Dateien, Powerpoint-Präsentationen, Excel-Tabellen sowie E-Mails. Hinzu kommen noch Informationen aus Unternehmens-Wikis und -Blogs.
"Die Menge dieser Daten und Informationen steigt kontinuierlich und vor allem exponential", erklärt Christian Kirschniak, verantwortlich für BI-Lösungen bei HPHP. Ein Großteil des Unternehmenswissens schlummert nicht in den ERP- oder CRM-Daten, sondern in unstrukturierten Daten wie Word- und Exceldateien, Präsentationen oder E-Mails. Dieses Wissen ist bisher noch nicht gehoben." Alles zu HP auf CIO.de
Das bestätigen Untersuchungen führender Marktforscher. Diese stellten fest, dass rund 70 Prozent aller Daten in Unternehmen in unstrukturierter Form vorliegen.
Ein durchaus überraschendes Ergebnis der Studie ist deshalb, dass die befragten Entscheider davon ausgehen, dass im Durchschnitt ein Viertel aller Daten im Unternehmen unstrukturiert vorliegen. In Deutschland lag der Anteil mit etwas mehr als 18 Prozent sogar noch niedriger.
Dunkle Materie als Geschäftsrisiko
Die Marktforscher bezeichnen die Differenz zwischen den Umfrageergebnissen als "dunkle Materie" beim Informations-Management, die ein hohes Geschäftsrisiko sein kann. Im Unterschied zu strukturierten Daten, wie etwa Kunden- oder Materialstammdaten, die in einer zentralen Datenbanken abgelegt sind und dort verwaltet werden, liegen unstrukturierte Daten oft auf lokalen Festplatten oder in File-Systemen.