Daten-Management noch zu selten im Einsatz
Firmen bekommen Informationsflut nicht in den Griff
Die Datenflut steigt stetig. Schon jetzt verschlingt die Suche nach Informationen der Mitarbeiter viel wertvolle Zeit im Unternehmen. In jedem vierten Fall macht das ein Fünftel der Arbeitszeit aus, wie eine Untersuchung des Karlsruher IT-Anbieters Living-E zeigt.
- Die meisten Unternehmen sehen die Gefahr auf sich zukommen. Fast ein Viertel sieht sie bereits als vorhanden an.
- Bereits heute verschlingt die Suche nach Informationen wertvolle Arbeitszeit - Tendenz steigend.
- Bei den meisten besteht bereits eine Sensibilität für das Thema, aber noch ohne Konsequenzen.
37 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen in Deutschland sehen die Gefahr: ihnen droht, im dynamisch wachsenden Informationsvolumen die Orientierung zu verlieren. Weitere 29 Prozent sind nicht ganz so pessimistisch, glauben aber, dass Unternehmen mit diesem Problem vermutlich konfrontiert werden. Jeder Zehnte dagegen nimmt die Schwierigkeiten nicht wahr und fürchtet sich auch nicht vor ihnen in nächster Zeit.
Dagegen verbirgt sich in den Augen von einem Viertel der Befragten dahinter schon längst keine auf die Zukunft gerichtete Frage: Für sie ist der Informationsdschungel heute bereits Realität.
Nach Angabe von fast jedem zweiten Unternehmen, vertun Mitarbeiter mindestens 15 Prozent der Arbeitszeit mit der Suche nach den richtigen Informationen. Bei 24 Prozent ist es sogar ein Fünftel und mehr.