Ziel: PUE-Wert von 1,4
Dataport konsolidiert 5 Rechenzentren
Verantwortlich für den Bau und den physikalischen Betrieb der neuen Rechenzentren sind die Projektpartner Akquinet OutsourcingOutsourcing, IBMIBM Deutschland und die Stadtwerke Norderstedt. Rund 50 Millionen Euro wollen die Projektpartner investieren. Die Standorte liegen in Hamburg und im schleswig-holsteinischen Norderstedt direkt an der Hamburger Stadtgrenze. Das Hamburger RechenzentrumRechenzentrum soll Anfang 2013 in Betrieb gehen, das Norderstedter Pendant Mitte 2013. Beide Rechenzentren dienen sich dann gegenseitig als Backup. Bei den überwiegend unterirdischen Bauten bevorzugt der Auftraggeber recycelbare Materialien mit langer Lebensdauer. Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Outsourcing auf CIO.de Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de
Der Zeitplan von Dataport
Im ersten Schritt steht jetzt der Abriss eines sechsstöckigen Wohnhauses am Hamburger Standort an. Dort soll das RZ im letzten Quartal 2012 bezugsfähig sein. Dann beginnen die Installation der Netzwerkinfrastruktur und der ersten Server sowie die Migration von Anwendungen. CIO begleitet Dataport bei der Entstehung der neuen RZ und wird bis zur Aufnahme des Betriebs über aktuelle Entwicklungen berichten.
Die 2004 gegründete Anstalt des öffentlichen Rechts ist IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie der Steuerverwaltungen in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Dataport betreut derzeit 55 000 IT-Arbeitsplätze. Für die Steuerverwaltung in Niedersachsen werden ab 2012 weitere 12 000 Arbeitsplätze dazukommen. |
Hauptsitz |
Altenholz bei Kiel |
Umsatz |
270 Millionen Euro (2009) |
Mitarbeiter |
1600 |
IT-Nutzer |
55.000 (IT-Arbeitsplätze, die genaue Zahl der IT-Nutzer ließ sich in den verschiedenen Ämtern nicht ermitteln) |
Vorstand |
Matthias Kammer (nur noch bis Ende Oktober, ein Nachfolger ist noch nicht bekannt) |