Public IT


Deutsche Post stellt sich selbst ein Bein

De-Mail-Zulassung der E-Post gescheitert

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Bei 1&1 ist man entsprechend verärgert und versteht die Argumentation der Deutschen Post nicht: „Bei De-Mail gibt es eine staatliche zertifizierte Zustellung, welche es bei der elektrischen Briefpost nicht gibt."

Will die Post mit "juristischen Schienbeintritten" den Erfolg verzögern?

Umstrittener Spot von Web.de für De-Mail.
Umstrittener Spot von Web.de für De-Mail.
Foto: Web.de

Dieser Zusammenhang sei im Spot klar genannt: "Eine staatlich zertifizierte Zustellung, bei der Sender und Empfänger klar identifiziert sind, gibt es bei De-Mail, nicht aber beim elektronischen Postbrief", sagte ein Sprecher. Und weiter: „Weil die Post um diese Schwäche ihres Produktes weiß, versucht sie mit juristischen Schienbeintritten den Erfolg von De-Mail weiter zu verzögern."

Das juristische Geplänkel werde der Deutschen Post am Ende aber nichts nützen. Denn: „Letztlich stemmt sich die Deutsche Post vergeblich gegen die digitale Transformation des Briefmarktes", heißt es bei 1&1. CIO.de wird weiter über diese Transformation berichten.

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